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Ich freue mich sehr, dass ich heute Janneke als Interview-Gästin bei mir habe und sie ihre Geschichte mit uns teilt.

Denn sie hat in den letzten Jahren einiges geschafft!

Sie führt ein 6-stelliges Online-Business mit einer 20-Stunden-Woche. Und das ist ein Ergebnis, von dem viele träumen.

Janneke und ich kennen uns schon seit ein paar Jahren. 2019 haben wir bereits in meinem damaligen Mastermind-Programm zusammengearbeitet.

Janneke war zu der Zeit noch mehr oder weniger am Anfang. Sie hatte die Kleinunternehmerregelung gerade hinter sich gelassen und war dabei, sich mit ihrem Business weiterzuentwickeln, um mehr zu verdienen.

Ende 2019 ist sie Mama von Zwillingen geworden.

Dafür haben wir Strukturen aufgebaut, damit sie sich als Mutter erstmal rausziehen kann, während ihr Business weiterläuft.

Ich freue mich, dass sie jetzt Teil der aktuellen she-preneur Mastermind ‚Scale Your Impact‘ ist und ich sie wieder beim Erreichen ihrer Ziele begleiten darf.

Mehr über Janneke und ihren spannenden Weg liest du in diesem Interview.

Interview Janneke Duijnmaijer - Scale Your Impact

2007 bist du als Bloggerin gestartet. Was hat sich seitdem verändert? Wo stehst du mit deinem Business heute, Ende 2023?

2007 … da würde ich noch nicht von einem Business sprechen. Das waren nach der Matura die ersten Versuche. Aber daraus hat sich dann mein Business entwickelt, das ich 2015 gegründet habe.

Das war der erste Versuch, der geklappt hat. Und jetzt, acht Jahre später, hat sich daraus tatsächlich ein Online-Business entwickelt, mit 6-stelligen Umsätzen, von dem meine ganze Familie leben kann.

Das erste Posting habe ich gemacht, weil man in einem Studentenjob nicht so viel verdient, mein Mann unterstützte mich damals. Und jetzt ist es umgekehrt: Ich bin die Hauptverdienerin und kann es meinem Mann ermöglichen, sich selbstständig zu machen.

 

Wie sah dein Weg zu einem 6-stelligen Online-Business aus? Was waren die wichtigsten Meilensteine?

Ich habe angefangen und mir gesagt, dass ich es einfach mal probiere. Von meinen Bloggerkollegen wurde ich dabei immer schon nach Tipps gefragt, die ich weitergegeben habe.

Ich habe mir gedacht, bevor ich den nächsten Studentenjob annehme, probiere ich das mit Blog Your Thing einfach aus. Ich schrieb Blogartikel und machte Content-Upgrades, sprich Freebies zu den jeweiligen Artikeln.

Und das hat super funktioniert! Ich habe sofort Reichweite bekommen und bin mittlerweile eine der Expertinnen im deutschsprachigen Raum zum Thema Bloggen.

Mein größter Fehler war aber, dass ich wirklich alles gemacht habe. Ich hatte irgendwann so viele Dinge, so viele Kanäle, und ich konnte mich nicht mehr auf das alles konzentrieren.

Dann habe ich angefangen aufzuräumen und zu reduzieren: die Angebote zu reduzieren, die ganzen Freebies zu reduzieren, den Marketing-Funnel zu reduzieren.

Gleichzeitig hat sich in der Phase auch meine Zielgruppe verändert. Ich habe gemerkt, dass ich mit der Zielgruppe, die ich am Anfang hatte – das waren Hobby-Blogger – nicht glücklich war. Unter anderem, weil sie nicht so viel Geld hatte.

Das klingt jetzt vielleicht total blöd, aber ich glaube, wenn wir übers Business reden, müssen wir da auch offen sein und sagen: Das war nicht die Zielgruppe, die mich bezahlen konnte.

Ich habe dann meine Zielgruppe umgestellt.

Während der ganzen Zeit war ich Kleinunternehmerin, aus privaten Gründen. Ich wollte Kinder und mein Steuerberater meinte, dass ich eben Kleinunternehmerin bleiben soll, bis die Kinder kommen.

Das hat dann ein bisschen länger gedauert als erhofft. Ich war dadurch sehr lange eine Kleinunternehmerin und das war tatsächlich einer der größten Fehler, auch weil mich das total zurückgehalten hat.

Ab dem Moment, als ich die Kleinunternehmerregelung wegfallen lassen habe, war auch der höhere Umsatz da.

 

Was war die nächste Entwicklungsphase?

Die nächste Entwicklungsphase gab’s dann mit dir in deiner Mastermind. Ich wusste relativ früh im Jahr, dass ich Zwillinge bekommen werde, und musste / wollte ein stabiles Einkommen aufbauen.

Ich hatte damals eine Membership, die Blogothek (die es auch immernoch gibt). Es ging für mich darum, diese Membership so aufzubauen, dass ich von dem, was dadurch monatlich reinkommt, leben kann.

Damals kam ich bei dir in der Mastermind zur Erkenntnis – und da bin ich dir auf ewig dankbar – dass ich nicht immer alles neu erfinden muss. Es war vorher wirklich so, dass ich jedes Webinar neu gemacht habe oder jede E-Mail neu geschrieben habe.

Aber: Ich muss das nicht machen, sondern kann das nehmen, was da ist, und diesen Inhalt optimieren und wieder verwerten. Das war wirklich einer der Game-Changer in meinem Business, weil es Stress rausgenommen hat.

Ich habe damals eine Summit gemacht und viel von dem verwendet, was bereits da war. Dadurch habe ich es geschafft, meinen ersten 5-stelligen Launch zu machen, bei dem ich so viele Leute in die Blogothek hineinbekommen habe, dass ich ein halbes Jahr gar nicht arbeiten musste und davon leben konnte.

Dann kam Corona und alle mussten zu Hause bleiben. Ich habe mir gedacht, dass das ein guter Zeitpunkt ist, um ein Webinar zum Thema Bloggen zu machen. Ich habe tatsächlich innerhalb von zwei Wochen ein Webinar auf die Beine gestellt – was ich vorher nie gedacht hätte, dass sowas funktionieren könnte.

Das klappte einfach dadurch, dass die Inhalte ja schon da waren und ich sie optimieren konnte (und dass du mir eben gesagt hast, ich ‚darf‘ wiederverwerten).

 

Schau mal, wie viel Leute Keynotes halten und diese immer und immer wieder erzählen. Dadurch werden sie besser! Der Erfolg liegt in der Wiederholung.

Total! Und es war ein Vorteil, dass über die sechs Monate, in denen ich kein Social Media gemacht und auch nicht gebloggt habe, Leute in meine Newsletterliste über den Blog gekommen sind.

Dann habe ich gesagt: „In zwei Wochen bin ich live, wer will dabei sein?“ Es waren ein paar Hundert Leute dabei und anschließend habe ich halt verkauft. So ist es weitergegangen.

Das war die nächste große Phase und das war tatsächlich auch eine herausfordernde Phase. Mit 6 Monate alten Zwillingen kannst du halt nicht 40 Stunden in der Woche vor dem Computer sitzen. Stattdessen ging es dann noch mehr darum, die Strukturen, die ich aufgebaut hatte, zu optimieren.

Ich habe mich in der Zeit nur auf ein Produkt konzentriert, die 1:1 – Arbeit weggelassen, das heißt, es wurde ein ganz anderes Unternehmen.

Das war der Startschuss für mein Unternehmertum, wo ich nicht mehr die Selbstständige war, sondern wirklich die Unternehmerin, die ihr Business skaliert.

 

Hast du irgendwann ein Teammitglied mit reingeholt?

Ich habe sehr früh mit einer VA angefangen. Ich glaube, es war 2019, mit einer Communitymanagerin, die in der Blogothek mitgeholfen hat und die ganzen organisatorischen Sachen, E-Mails usw. für mich gemacht hat, während ich am Stillkissen gesessen bin.

 

Bestimmte Sachen können weiterlaufen, wenn wir die entsprechenden Strukturen dafür schaffen – und dann können wir uns rausziehen.

Genau. Das war richtig toll und hat den Startschuss für mein Unternehmertum gegeben. Seitdem konzentriere ich mich immer noch auf das Produkt, bin aber tatsächlich in den letzten Jahren gewachsen.

Gerade dieses Strukturthema ist eins, was mir unheimlich liegt und was ich liebe. Damit habe ich 2022 angefangen, ein neues Produkt einzuführen und 2023 das ganze Jahr über eine zweite Marke zu etablieren.

Das ist das, an dem ich jetzt dran arbeite: Content erstellen und zwei Marken / zwei Produkte gleichzeitig aufbauen – das ist etwas, von dem ich früher nie gedacht habe, dass das funktionieren kann.

 

Das ist dein Projekt Fokus – eine zweite Marke, die dir zukünftig dabei helfen soll, mehr Umsatz zu machen und dich für ein anderes Thema als Expertin zu etablieren.

Das war anfangs gar nicht so geplant, das unter dem Deckmantel ‚Blog Your Thing‘ zu machen. Es ist ein anderes Thema, aber die Zielgruppe ist gleich. Ich habe jedoch gespürt, dass es nicht zusammenpasst. Ich habe dann z. B. einen zweiten Podcast gemacht, aktuell arbeite ich an einem zweiten Blog.

Das Ziel ist, dass es neben der Blogothek mein zweites großes Hauptprodukt werden soll, mit dem ich dann auch Umsatz machen kann.

 

Struktur ist das Allerwichtigste. Wenn deine To-Dos nicht strukturiert sind, dann schaffst du deinen Job auch nicht in 80 Stunden. Aber wenn du die Dinge strukturierst, dann kannst du viel, viel weniger arbeiten und trotzdem mehr verdienen.

Jetzt mache ich viel mehr Umsatz als damals, habe viel mehr Kunden und schaffe es! Ich nehme jetzt sechs Podcast-Folgen pro Monat auf  und schreibe zwei Blogartikel und es ist alles kein Problem.

 

Was ist das Geheimnis dahinter?

Struktur, Aufgaben abgeben und einfach weniger machen. Je weniger ich habe, worauf ich mich konzentrieren muss, desto besser geht es mir damit.

Dein Umsatz wächst dadurch, dass du dich fokussierst!

 

Was sind denn deine Ziele für 2024? Was steht bei dir an?

Das eine ist natürlich den Umsatz weiter raufschrauben, weil ich Alleinverdienerin bin. Wir leben ganz gut, aber ich habe halt gerne die Sicherheit – um zu investieren oder zu sparen oder Rücklagen zu bilden.

Das andere ist der ‚Projekt Fokus‘ – Aufbau. Die Blogothek läuft und jetzt soll der zweite Kurs dazukommen. Da spielen Markenaufbau, Expertenpositionierung und Teamaufbau mit rein.

Ich habe schon ein kleines und feines Team, aber der Wunsch ist da, noch mehr Experten ranzuholen. Ich blogge seit 2007, ich bin seit 2007 im Internet und habe seit 2015 ein Online-Business. Ich kann sehr viel, ich weiß sehr viel und da fällt es mir oft schwer, Dinge abzugeben.

Aber ich weiß auch, dass ich nicht überall die Beste bin. Facebook-Ads zu schalten nervt mich wahnsinnig. Social Media – da merke ich immer mehr, dass es einfach an mir als introvertierter Typ zehrt. Da möchte ich jemanden finden, der das besser macht und der weiß, was er macht.

Es ist ein wichtiger Punkt, da mutig zu sein und zu investieren, aber auch in die richtigen Leute.

 

Hast du sonst noch andere Projekte, die du 2024 angehen möchtest?

Eigentlich nicht. Ich habe 2023 so viel gemacht: ChatGPT, ich habe neue Freebies auf den Markt gebracht und getestet – ich habe gefühlt Sachen für drei Jahre gemacht und ausprobiert.

Ich finde, es gibt immer Phasen, wo man ausprobiert und testet und dann Phasen, wo man festigt. Ich merke, dass jetzt wieder eine ruhigere Phase kommen darf, in der eben einfach gefestigt wird.

Umsatzziel und Teamaufbau sind definitiv die zwei wichtigsten Punkte für mich.

 

Viele denken, sie müssten immer ‚auf Teufel komm raus‘ skalieren und ihren Umsatz erhöhen, aber das ist nicht unbedingt notwendig.

Das war für mich auch lange Zeit nach der Geburt der Kinder das Thema! Ich habe drei Jahre in Folge einen stabilen Umsatz und bin nur leicht gewachsen. Aber jetzt darf der Umsatz, mit all den Änderungen und all dem, was ich ausprobiert habe, ein bisschen mehr steigen.

 

Ich freue mich total, dich da 2024 zu begleiten, damit du da hinkommst! Magst du kurz erzählen, warum du Teil von Scale Your Impact bist und warum dir Masterminds als Unternehmerin geholfen haben?

Ich bin ein riesiger Fan von Mastermind-Gruppen! Erstens: Ich bin relativ unsicher in meinen Entscheidungen. Ich brauche die Bestätigung oder den Blick von außen. Das finde ich bei Masterminds wahnsinnig toll, dass man eben diese Bestätigung kriegt.

Das Andere ist, dass man angespornt wird. Einerseits sieht man, was die anderen machen – man bekommt neue Ideen, die man ausprobieren könnte. Und man sieht den Blick hinter die Kulissen. Das finde ich wahnsinnig spannend.

Und warum ich bei dir in der Mastermind bin? Erstens, weil ich dich kenne, weil ich schonmal bei dir in der Mastermind war und es sehr viel Spaß macht, mit dir zu arbeiten. Auf der anderen Seite aber auch deshalb, weil es eine kleine Gruppe ist.

Ich bin ein introvertierter Mensch. Wenn ich jetzt in einem Mastermind mit 20 oder 30 Leuten bin (das war ich auch schon), funktioniert das für mich einfach nicht. Selbst wenn da auf jede Frage eine Antwort kommt – das ist zwar toll – überfordert mich das persönlich. Ich kann mich nicht auf 20 oder 30 Leute gleichzeitig konzentrieren.

Wenn das jetzt aber nur 5 oder 8 oder 10 Leute sind, dann kann ich wirklich persönlich mit den Leuten sprechen. Das kommt mir sehr entgegen.

Das ist ein weiterer Grund, warum ich mich für deine Mastermind entschieden habe … und weil du motivierst. Das war für mich damals genau das Richtige. Und das ist für mich heute auch wieder genau das Richtige.

Auf diese positive Herausforderung freue ich mich, einfach aus meiner Komfortzone rauszugehen.

 

Danke für deine Einblicke, Janneke!

Mehr über Janneke und ihre Arbeit findest du unter:
Webseite: www.blogyourthing.com
Projekt Fokus: www.blogyourthing.com/projekt-fokus
Instagram: www.instagram.com/blogyourthing

 

Bring auch du dein Online-Business Richtung mehrfach 6-stellig!

Werde zur echten Unternehmerin!

Du setzt bereits mindestens 100 000 Euro im Jahr mit deinem Online-Business um und willst noch mehr Umsatz und Impact? Dann bist du in der she-preneur Mastermind ‚Scale Your Impact‘ richtig!

✅ Erhalte transparente Einblicke in ein echtes Online-Unternehmen.
✅ Führe dein Team und Unternehmen strategisch.
✅ Steigere Umsätze und Impact.
✅ Profitiere von der intensiven Betreuung durch mich persönlich.
✅ Werde selbst zur echten Unternehmerin.

 

Scale Your Impact in a nutshell:

  • Begleitung durch mich persönlich (nicht durch mein Team!)
  • kleine Gruppe bis max. 8 Frauen, dadurch intimer, vertrauensvoller und wertschätzender Austausch
  • Austausch auf Augenhöhe – wir mischen keine Anfängerinnen mit erfahren Unternehmerinnen
  • transparente Business-Einblicke (ich lege alles offen, sämtliche Zahlen inklusive)
  • Live-Workshops, die Wissen vermitteln (keine Online-Kurse)
  • tiefes Eintauchen in dein Business

 

Bewirb dich jetzt!
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Ich freue mich, wenn auch du Teil der she-Bewegung wirst!

Eine weitere Erfolgsstory der she-preneur Mastermind findest du unter: „Wenn du erfolgreich sein willst, dann musst du dich Gleichgesinnten anschließen“

 

Interview zum Hören

Das Interview mit Janneke gibt’s auch zum Hören! Meinen she-preneur Podcast „Mach dein Business leicht & sexy“ findest du auf der Plattform deiner Wahl (Apple Podcasts, Spotify, YouTube, etc.).

Lass gerne ein Abo und eine ★★★★★-Bewertung da und teile die Folge mit deinen Businessfreundinnen.

 

In der 194. Podcast-Folge habe ich Janneke von Blog Your Thing zu Gast. Wir sprechen darüber, wie sie es geschafft hat, sich von der Bloggerin hin zur Unternehmerin mit einem 6-stelligen Business zu entwickeln. Du erfährst:

  • welche Meilensteine sie zum 6-stelligen Business gebracht haben
  • das Geheimnis hinter ihrer 20-Stunden-Woche
  • warum sie im nächsten Teil von Scale Your Impact, meiner High-Level-Business-Mastermind ist

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