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Wir haben letztens eine sehr, sehr coole Aktion zum Internationalen Frauentag gemacht, vielleicht hast du das sogar bei mir auf Instagram oder Facebook gesehen. Zusammen mit Expertinnen aus meinem Netzwerk haben wir in Form eines Videos Gemeinsamkeit und Kraft und Wachstum versprüht und im Anschluss die gesamte Community aufgerufen mitzumachen. Einige haben tatsächlich richtig schöne Videos hochgeladen, aber ich hätte mir gewünscht, dass noch viel mehr Frauen ein Teil dieser Aktion geworden wären.
Ich glaube, dass bei vielen das Video, das Sprechen vor bzw. in eine Kamera, die Hemmschwelle war. Und das ist ein Thema, das wir heute in diesem Beitrag besprechen werden: Angst vor Sichtbarkeit. Es ist auch etwas, was in den letzten Monaten immer wieder sehr stark bei den Frauen in der she-preneur Academy aufgetaucht ist, im Zuge der Entwicklung ihrer Beta-Programme, als sie ihre Komfortzone verlassen mussten, um Erfolg und Wachstum zu generieren.
In dieser Episode erzähle ich dir deshalb, warum du keine Angst vor Sichtbarkeit hast, und verratet dir, wovor du wirklich Angst hast. Du erfährst natürlich auch, was du tun kannst, um diese Angst zu überwinden. Bist du bereit? Dann hör rein, lies weiter und hole dir wieder sofort umsetzbare Tipps, die dich weiterbringen.
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Ich möchte heute über dieses Thema sprechen, weil es total wichtig ist, dass wir erkennen, woher diese Angst vor Sichtbarkeit überhaupt kommt und was wir verändern müssen, damit es überhaupt möglich ist mit unserem Business wachsen zu können. Das Verständnis darüber, wie unser Verstand funktioniert und wie wir uns selbst unsere Realität zurechtlegen, trägt schlussendlich dazu bei, was für uns in unserem Leben und in unserem Business möglich ist.
Wenn ich mir sage: „Ich gewinne keine Kund:innen.“ oder „Es ist schwer Kund:innen zu gewinnen.“ oder „Ich habe Angst mit meinem Angebot sichtbar zu werden, weil es noch nicht perfekt ist.“, dann trägt das dazu bei, ob ich Kund:innen gewinnen oder keine Kund:innen gewinne. Meistens bemerken wir auch gar nicht, dass die Ängste, die wir haben, gar nicht der Realität entsprechen – dass es Ängste sind, die in unserem Kopf entstehen.
[8:53] – Du hast keine Angst vor Sichtbarkeit! Woher ich das weiß? Gehst du aus dem Haus und gehst du zum Beispiel einkaufen? Triffst du dich mit Freunden im Café? … Gehst du auf eine Geburtstagsfeier oder auf irgendwelche Feste, wo du andere Menschen triffst? Warst du schonmal auf einem Netzwerktreffen oder irgendeiner anderen Business-Veranstaltung, vielleicht auch zu Zeiten, als du noch angestellt warst? Wenn wir von Angst vor der Kamera sprechen – hast du schonmal ein Selfie von dir gemacht? Oder warst du schonmal bei einem:r Fotograf:in und hast Fotos von dir machen lassen oder auch Familienportraits? … Wenn du dich in mindestens einem Beispiel wiedererkennen kannst, dann kann ich dich definitiv beruhigen. Du hast keine Angst vor Sichtbarkeit, denn in all diesen Situationen bist du sichtbar und das ganz ohne Angst, richtig?
[10:05] – Die Angst vor Sichtbarkeit ist etwas, was dein Verstand dir eingeredet hat. Was ist diese Angst jetzt wirklich? Die Angst, die hinter der Angst vor Sichtbarkeit steckt, ist die Angst vor Ablehnung, die Angst vor Beurteilung oder Bewertung durch andere.
[11:14] – All diese Dinge, die wir uns einreden, führen dazu, dass wir nicht sichtbar werden. Aber das, was dahintersteckt, ist nicht die Angst vor Sichtbarkeit, sondern … es ist die Angst von anderen beurteilt zu werden.
[11:36] – Jeder einzelne Mensch, der sich von der Masse abhebt, der hebt sich ab, weil die Person für etwas steht. Das sind Menschen, die hinter ihrer Message stehen und mit ihrer Message wirklich rausgehen, die einen Standpunkt einnehmen und anderen davon erzählen. Es sind Menschen, die sich gezeigt haben, auch wenn sie Angst hatten.
[12:50] – Ich hatte all diese Ängste und ganz viele andere erfolgreiche Menschen da draußen hatten mit Sicherheit auch diese Ängste. Natürlich gibt es Menschen, die gerne im Vordergrund stehen, den alles egal ist, aber es gibt auch Menschen, wie ich und vielleicht auch du, die sich mehr Gedanken darüber machen, was andere wohl denken könnten. Aber auf der anderen Seite ist es gar nicht wichtig, denn das Einzige, was wirklich zählt, ist, dass wir für das, was wir tun wollen (für das, wofür wir stehen wollen, für das, was uns wichtig ist), … rausgehen – denn wie willst du sonst deine Träume verwirklichen, wenn du dir selbst immer wieder erzählst, dass du Angst vor Sichtbarkeit hast?
[13:46] – Der Moment, in dem du erkennst, dass andere genauso viel Angst haben, wie du, wird dir erlauben deine Message auch voller Selbstsicherheit und voller Freude zu teilen, statt mit Angst und Unsicherheit. Du erkennst dann, dass du nicht die einzige Person bist die Angst hat. … Der einzige Unterschied ist, dass diejenigen, die es schaffen (diejenigen, die vorwärts kommen, diejenigen, die erfolgreich werden und Menschen bewegen), diejenigen sind, die es trotzdem tun.
[14:23] – Ich habe damals die Entscheidung getroffen sichtbar zu werden, obwohl ich Angst hatte, und das habe ich in mehreren Instanzen getan. Im ersten Schritt war das einen Blog Artikel zu veröffentlichen, obwohl ich da noch nicht wirklich sichtbar war. … Im zweiten Schritt war es sichtbar in meiner Community zu werden, wirklich zu zeigen, wer ich bin und wobei ich helfen kann. … Das ging alles ziemlich schnell, das ist alles in wenigen Monaten passiert. Im dritten Schritt war es dann, das ich ein Webinar gegeben habe und im nächsten Schritt habe ich meinen eigenen Mitglieder-Bereich eröffnet und das war alles 2016.
[15:12] – Was ich dir sagen möchte: Sichtbar werden und diese Angst hinter sich zu lassen, ist eine Entscheidung. Und egal, ob du dich dafür entscheidest, sichtbar zu werden oder nicht, es ist deine Entscheidung. Du solltest dich aber fragen, ob du eine Entscheidung aus Angst triffst, oder ob du eine Entscheidung triffst, weil … du siehst, was du dadurch erreichen kannst. Also triffst du diese Entscheidung aus Angst oder triffst du diese Entscheidung, weil du weißt, du kannst dadurch etwas bewegen, etwas erreichen und dein eigenes Leben verändern?
[16:34] – Wenn du zu denjenigen gehörst, die etwas bewegen wollen, dann auf geht’s! Worauf wartest du noch? Tu die Dinge, die dir Angst machen. Wenn du den ersten Schritt in Richtung Sichtbarkeit schon überwunden hast, … schau, was ist der nächste Schritt, was ist die nächste „Angst vor Sichtbarkeit“, die du überwinden kannst? Was ist dein nächster Wachstumsschritt?
[17:06] – Wenn du einmal zurückblickst: All die Dinge, die dir heute leichtfallen, die waren früher sicherlich irgendwann mal schwer. Und du hast es trotzdem gemacht, du hast dich daran gewöhnt und es wurde leichter und leichter.
[18:02] – Ich bin unglaublich dankbar, dass ich diese Entscheidung damals getroffen habe dieses Webinar zu halten. Beim zweiten Webinar war es schon viel leichter und heute habe ich gar keine Angst mehr vor Webinaren. Das einzige, was ich denke, ist, ob das, was ich erzählen möchte, auch wirklich ankommt, wenn ich etwas zum ersten Mal mache. Aber auch das ist kein Problem, denn das, was ich erreichen möchte, ist, dass ich lerne, wie ich dich, wie ich meine Zuhörerinnen erreichen und bewegen kann, wie ich etwas verändern kann – und das funktioniert vielleicht beim ersten Mal nicht oder … nicht so gut. … Dann probiere ich es nochmal und … nochmal. Die Kraft liegt in der Wiederholung und je öfter wir etwas wiederholen, desto leichter wird es.
[19:15] – Wenn du auch einmal zurückblickst, was du in deinem Business schon alles erreicht hast, was du gemacht hast, seitdem du selbstständig bist, schau dir mal an, wie viel Gewohnheit da mittlerweile drin ist, in den Dingen, die du alltäglich tust. Und guck auch, was der nächste Schritt ist, um weiterzukommen.
[19:52] – Du wächst mit deinem Business, dein Business wächst mit dir.
[20:04] – Eine ganz wichtige Sache, die ich dir noch mit auf den Weg geben möchte und die unbedingt verstehen muss und die mir auch total geholfen hat, ist zu verstehen, dass du immer beurteilt oder bewertet wirst. Immer und überall, egal ob du einkaufen gehst, egal ob du auf einer Geburtstagsparty bist, egal ob du bei einem Netzwerkabend bist. Das ist etwas, was Menschen tun. Menschen beurteilen andere Menschen. Du machst es sicherlich auch. … Wir urteilen und andere urteilen über uns, das ist ganz normal, Menschen tun das einfach. Und wir machen das eben auch, wenn wir jemanden mögen. Beurteilen ist nicht unbedingt negativ. … Wir beurteilen Personen, wir nehmen nicht nur wahr, sondern wir beurteilen andere auch, und das passiert immer und jederzeit, egal was du tust. Vielleicht erkennst du jetzt, dass, … wenn du also sowieso beurteilt wirst, es sich lohnt mit deinem Thema, mit deiner Nische, mit deiner Message rauszugehen und für etwas beurteilt zu werden, hinter dem du voll und ganz stehst.
[22:09] – Lass Menschen darüber reden, was du tust. Wenn du einen positiven Einfluss auf andere hast, dann ist es ganz egal, was andere über dich sagen. Denn die Menschen, … denen du helfen kannst ihr Leben zu verändern, ihr Leben zu verbessern, die würden ohne deine Unterstützung nicht da sein, wo sie sind. Und du weißt, wenn du bei dir bleibst, wenn du dir treu bleibst, wenn du dem folgst, was du machen möchtest, dann ist es okay was andere sagen. … Wenn wir von allen gemocht werden, dann werden wir nicht sichtbar, dann stehen wir für nichts. Wenn wir genau dasselbe sagen, was alle anderen sagen, dann werden wir nicht wahrgenommen. Aber um zu wachsen, um größer zu werden, um mehr Menschen zu erreichen, ist es wichtig, dass wir einen Standpunkt einnehmen, das wir für etwas stehen, dass wir uns mit unserer Einzigartigkeit zeigen, dass wir mit unseren Werten rausgehen, dass wir wir selbst sind. Und wenn wir wir selbst sind und das tun, … wofür wir rausgehen wollen, wo wir wirklich das Gefühl haben, das ist das, was ich will und wo ich unterstützen möchte und wofür ich leidenschaftlich gerne rausgehe, wofür ich brenne, … dann kann gar nichts schief gehen, dann kann es dir egal sein, was andere von dir denken.
[24:06] – Was wirst du jetzt tun? Wirst du deine Angst beurteilt zu werden weiter vor deinen Impact stellen, den du mit deinem Business haben kannst? … Stell dir die Frage, wie wird dir das dabei helfen, in deinem Business und in deinem Leben weiter voran zu kommen? Wie wird es dir dabei helfen, deine eigenen Träume zu verwirklichen?
[26:41] – So viele Frauen da draußen haben Angst vor Sichtbarkeit. Ich höre das immer wieder, aber wir können nichts dagegen tun. Das, was wir tun können, ist wirklich gucken, dass wir rausgehen, dass wir aufhören uns einzureden, dass wir Angst vor Sichtbarkeit haben und stattdessen … anderen Menschen helfen. Und zwar in kleinem Maße, und wenn wir uns dran gewöhnen, dann in größerem Maße.
[27:31] – Das Allerwichtigste ist, dass wir … mit Menschen arbeiten, um dann Schritt für Schritt selbstsicherer zu werden, Feedback zu bekommen und zu merken, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wenn wir auf dem richtigen Weg sind, dann werden wir Schritt für Schritt mutiger.
[27:47] – Schau für dich, was ist der richtige Weg? Wie mutig kann ich jetzt? Wenn du etwas bewegen möchtest und wenn du deine Träume verwirklichen möchtest, lass dich von dieser Angst nicht einengen. Lass dich von dieser Angst nicht abhalten, wirklich das zu tun, was du machen möchtest, sondern gehe raus und beschäftige dich mit den richtigen Aufgaben. Beschäftige dich damit, mit Menschen in den Austausch zu gehen. Beschäftige dich damit, davon zu erzählen, was du machst und wem du helfen möchtest, und helfe Menschen, statt dich hinter deinem Laptop zu verstecken.
Was ist dein nächster mutiger Schritt?
Ich hoffe, dass dir dieser Beitrag gefallen hat, dass du inspiriert bist, und ich bin sehr gespannt, was dein nächster mutiger Schritt ist. Teile gerne dein Feedback mit mir und zeige uns, wie du losgegangen und in die Sichtbarkeit gekommen bist. Tagge mich dafür via Instagram oder teile es in der she-preneur Community auf Facebook. Ich freue mich auch, wenn du mir eine Empfehlung für meinen Podcast hinterlässt.
Alles Liebe,
Deine Tanja
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