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Ich habe heute wieder eine tolle Episode für dich vorbereitet und ich bin mir sicher, dass du hier jede Menge Mehrwert mitnehmen kannst – egal, ob du jemand bist, die schon Angebote hat, aber noch nicht genug Geld verdient, oder ob du gerade erst mit deinem Business startest und dein erstes Angebot rausbringen möchtest.

In dieser Episode erzähle ich dir, warum eine Beta-Version deines Angebot so wichtig ist und wie du ein Beta-Angebot erstellst und rausbringst. Bist du bereit? Dann hör rein, lies weiter und hole dir wieder sofort umsetzbare Tipps, die dich weiterbringen.

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Deine Learnings aus dieser Podcast-Episode.

In der letzten Episode hatte ich dir ja erzählt, dass meine Kundinnen in der she-preneur Academy gerade ganz fleißig an ihren Beta-Produkten arbeiten und diese aktuell bewerben. Wir haben angefangen diese Angebote Anfang Januar zu erstellen, sind dann unterschiedliche Phasen durchlaufen und schlussendlich sind über 100 Programme entstanden, von denen du jetzt profitieren kannst. Es sind wirklich ganz tolle Expertinnen mit dabei, die ihr Wissen mit dir teilen und vier Wochen lang für dich da sind. Mach deinen Februar & März zum Lernfeuerwerk mit dem she-preneur Wissensbooster.

Es ist ein toller Vorteil bei so einem Beta-Programm mit dabei zu sein, um dieses Programm mitzugestalten und um ganz viel Wissen von der jeweiligen Expertin mitzunehmen. Du kriegst wirklich eine geballte Ladung an Wissen und kannst vier Wochen lang lernen, entweder im 1:1 Coaching oder in Gruppenprogrammen, das heißt, du kannst dich da auch Gleichgesinnten anschließen und kannst dadurch neue Kontakte knüpfen. Und du kannst das Programm der Expertin maßgeblich mitgestalten!

Ich finde das Thema so wichtig, deswegen habe ich gedacht, ich mache dazu eine Episode und erzähl dir einmal, wie du selbst ein Beta-Produkt erstellen kannst, auf was es ankommt, was wichtig ist und warum es wichtig ist, so schnell wie möglich rauszugehen.

Was deine Kund:innen wollen.

[6:18] – Das Feedback, das wir von unseren Teilnehmer:innen bekommen, ist das Allerwichtigste. Nur dadurch schaffen wir es ein Produkt zu entwickeln, das wirklich weggeht wie heiße Semmeln, das wirklich ein Produkt ist, das auch weiterempfohlen wird. Und das uns dabei hilft, ein Produkt zu entwickeln, das wir später als Selbstlern-Programm auch verkaufen können, also als Online-Kurs, der unbegleitet ist – denn das ist etwas, was viele wollen. Viele wollen einen Online-Kurs entwickeln, der sich dann wie von alleine verkauft. Aber was viele nicht wissen, ist, dass sie in den allermeisten Fällen erstmal live anfangen sollten, außer sie kennen ihre Zielgruppe wirklich schon in- und auswendig, und das tun die wenigsten. … Die allermeisten wissen es nicht und entwickeln ihre Produkte an ihren Kund:innen vorbei.

[7:43] – Zum Beispiel der she-preneur Insider Club oder auch die she-preneur Academy: Wir verbessern unser Angebot stetig und zwar auf Basis der Rückmeldungen, die wir von unseren Teilnehmerinnen bekommen. Und das ist ganz wichtig. Wir können kein perfektes Produkt entwickeln, sondern wir können nur ein Produkt oder ein Angebot perfektionieren. Dazu ist es notwendig, dass wir uns trauen rauszugehen und idealerweise eben auch so schnell wie möglich rausgehen. Je länger wir warten, desto länger verdienen wir kein Geld und je schneller wir uns mit einem Produkt raustrauen, das in unseren Augen noch nicht gut genug ist, können wir extrem viel und extrem schnell lernen und das ist ganz wichtig.

[10:16] – Die meisten Angebote, die meisten Produkte, die entstehen ohne dass die Person vorher überhaupt den Bedarf bei der Zielgruppe, bei den Wunschkund:innen ermittelt hat. Wir denken ganz oft, dass wir wissen was unsere potenziellen Kund:innen brauchen, und entwickeln dann auf dieser Basis, also in unserem eigenen Kopf, das Produkt oder die Produktidee. Was die meisten nicht wissen, ist, dass sie bei dieser Vorgehensweise mit hoher Wahrscheinlichkeit das Produkt an der Zielgruppe vorbei planen. Wenn wir Produkte oder Angebote entwickeln, dann ist es wichtig, dass wir diese Angebote aus der Kund:innenperspektive entwickeln und nicht aus unserer Perspektive. Das ist ein grober Fehler, der ganz häufig gemacht wird. Ich weiß, das ist nicht ganz einfach, denn wir sind Expertinnen, wir wissen meist genau, was unseren Zielkund:innen weiterhilft. Wir wissen, was sie brauchen, was sie verändern müssen, um an ihr Ziel zu kommen. … In den allermeisten Fällen ist das, was wir für unsere Kund:innen wollen, nicht das, was unsere Kund:innen wollen.

[15:13] – Deine Kund:innen suchen nach der Lösung eines Problems. … Schau, wonach deine Kund:innen suchen und lerne die Sprache deiner Kund:innen zu sprechen, damit sie erkennen, dass dein Angebot für sie auch relevant ist.

[15:45] – Wenn ich mit meinen Kundinnen spreche, dann merke ich immer wieder, dass viele nicht wissen was ihre Kundinnen oder Kunden eigentlich wollen. Das ist nicht schlimm, das ist eigentlich auch normal, denn wir sind schon viel weiter als unsere Kund:innen. Wir haben diese Phase, in der unsere Kund:innen sich bewegen, schon überwunden, wir sind mittlerweile Expertinnen in diesem Bereich. Und aus diesem Grund ist es ganz wichtig, da nochmal ein oder mehrere Schritte zurückzugehen und herauszufinden, was unsere Zielkund:innen wirklich wollen, was ihre Herausforderungen sind, und zwar ganz konkret, und wofür sie Geld ausgeben würden.

Gehe in den Austausch und in die Umsetzung.

[17:35] – Um herauszufinden, was deine Kundinnen oder Kunden wirklich wollen, wofür sie Geld ausgeben, ist es wichtig in den Austausch mit deinen potenziellen Kundinnen und Kunden zu gehen und in Erfahrung zu bringen, wofür sie Geld ausgeben, was sie brauchen und wie du ihnen helfen kannst. Und das hilft die Perspektive zu wechseln – also von dem, was du denkst, dich einmal dahin zu bewegen, was deine Kundinnen und Kunden wirklich wollen, was du ihnen dann wiederum verkaufen kannst. Das ist eine erfolgsversprechende Möglichkeit, die extrem viel Lern- und auch Wachstumspotenzial hat. … Eine reine Umfrage hilft dir im ersten Schritt auch, aber noch besser ist es daraus dann ein Angebot zu erstellen, ein Produkt zu erstellen, und das ganze als Beta-Produkt oder Test-Produkt … durchzuführen.

[18:58] – Es geht nicht darum das perfekte Produkt bis ins kleinste Detail zu entwickeln, sondern ein Produkt zu entwickeln, das das Problem löst und das du dann weiterhin perfektionieren kannst – durch Feedback, durch den Austausch mit Menschen, für die dieses Produkt oder dieses Angebot relevant ist. Und dann hat dein Angebot auch das Potenzial zum Verkaufsschlager zu werden.

[19:28] – Je besser du zuhörst, je besser du das Produkt an den Bedürfnissen deiner Kundinnen und Kunden ausrichtest, desto leichter wird es dir fallen das Produkt zu einem perfekten Produkt zu machen. … Die einzige Voraussetzung: Du musst bereit sein unperfekt zu starten.

[20:12] – Wir wollen ein super-duper Produkt haben, am liebsten den tollen Online-Kurs, der schick aussieht, der super tolle Videos hat und alles ist mega professionell. Das muss aber in der ersten Variante nicht sein. Da müssen wir loslassen und dürfen uns vor allem nicht mit den Menschen vergleichen, die schon viel weiter sind als wir, die ihr Produkt vielleicht schon in mehreren Runden durchgeführt haben. … Wenn du da dein Herzblut reinsteckst und wirklich für deine Teilnehmer:innen da bist, kannst du ein super gutes Produkt entwickeln. Dieses Produkt optimierst du immer weiter.

[21:47] – Wenn wir mit unseren Kund:innen in den Austausch gehen und wirklich lernen, was sie brauchen, dann können wir einfach super viel entwickeln. Und das hat Potenzial für die Angebote, die wir entwickeln. Je schneller wir das machen – also scheitere schnell und scheitere oft – desto schneller können wir lernen. … Wir können nur lernen, wenn wir rausgehen, wenn wir wachsen und wenn wir bereit sind, auch zu lernen.

Schritt für Schritt zu deinem Beta-Programm.

[22:37] – Im Folgenden erzähl ich dir Schritt für Schritt, wie du vorgehst, wenn du dein erstes Produkt in der Beta-Version rausbringen willst, oder auch wenn du ein neues Produkt in der Beta-Version rausbringen möchtest. … Der erste Schritt ist wirklich erstmal Marktforschung zu betreiben, zur Angebotsentwicklung. Das heißt, hier findest du heraus welche Probleme, welche Herausforderungen, welche Wünsche deine potenziellen Kundinnen und Kunden haben und wie du ihnen helfen kannst. Das ist idealerweise eine Marktforschung, die du in persönlichen Gesprächen durchführst, … um da wirklich herauszufinden mit welchen Angeboten du deinen potenziellen Kund:innen weiterhelfen kannst.

Tanja Lenke - Online Business Strategin - she-preneur - Podcast - Beta-Version veröffentlichen

[23:46] – Dann geht es weiter mit dem zweiten Schritt: Hier entwickelst du dann aus den Erkenntnissen des ersten Schrittes ein Produkt bzw. ein Angebot, und überlegst dir, welches Problem du für deine Kund:innen lösen kannst. Du überlegst dir dann auch, wie du das Problem für deine Kund:innen lösen wirst. Also wie sieht das Programm aus, das du mit ihnen durchgehst. Was sind vielleicht auch unterschiedliche Schwerpunkte. Wenn ich das am Beispiel von dem Programm erkläre, was wir gerade in der she-preneur Academy durchführen, wäre das ein 4-Wochen-Programm und in diesen vier Wochen geht es jede Woche um ein anderes Thema bzw. sind das in vielen Fällen auch Themen, die aufeinander aufbauen (in der ersten Woche beschäftigen wir uns mit der Analyse der Situation, in der zweiten Woche kriegst du Input, dann setzt du das Ganze um, in Woche vier hast du ein bestimmtes Ergebnis). Das muss jetzt natürlich nicht über vier Wochen gehen, das kann auch länger gehen. Wichtig ist, dass du dir überlegst, wie möchtest du deine Kund:innen zu ihrem gewünschten Ziel bringen? Wie bringst du deine Kund:innen von A nach B? Wenn du Klarheit darüber hast, dann hast du die Möglichkeit rauszugehen und Testkund:innen zu suchen und hier ist es wichtig, auch nochmal die Komfortzone zu überwinden.

Lies hierzu: Das sind die 6 wichtigsten Zutaten für ein Angebot, das sich online verkauft.

[25:25] – Hier geht es wirklich darum über dein Produkt zu sprechen und zwar allen möglichen Leuten davon zu erzählen. Denn nur wenn wir rausgehen, wenn wir mit anderen sprechen, haben wir auch die Möglichkeit neue Menschen zu erreichen, oder haben wir die Möglichkeit anderen mitzuteilen, worum es gerade geht oder wie sie uns vielleicht auch helfen können. Also Freunde, Bekannte, Familie – frag nach Unterstützung, erzähle, was du machst, frag sie, ob sie Leute kennen, die mögliche Testkund:innen für dich wären. Schau auf deinen Social-Media-Kanälen, schau dir deine beruflichen Kontakte an, dein berufliches Netzwerk, recherchiere in Facebook-Gruppen oder nach Facebook-Gruppen. Kontaktiere Menschen, die ggf. schonmal Interesse an einer Zusammenarbeit hatten. … Diese Phase, nach Testkund:innen zu suchen, ist die allerwichtigste Phase. In dieser Phase findest du heraus, wo du deine Kund:innen findest, denn wenn du sie in dieser Phase nicht findest, dann brauchst du auch gar kein kostenpflichtiges oder ausgereiftes Produkt zu entwickeln – denn dann werden deine Kund:innen es auch nicht finden. Das heißt, hier in dieser Phase gibst du Gas und tust wirklich alles. Hier ist es ganz wichtig, dass du deine Komfortzone überwindest. … Das ist diese Phase, über die ganz viele nicht hinweg kommen, weil sie sich nicht trauen, weil sie Angst haben, noch nicht gut genug zu sein, weil sie Angst haben, dass andere sie auslachen könnten, dass sie kritisiert werden könnten, oder dass sie Angst davor haben, was andere über sie denken, wenn sie jetzt mit einem Produkt rausgehen, was noch nicht ganz fertig ist. Das alles sind aber unbegründete Sorgen! Das ist ganz wichtig, dass du dir dessen bewusst wirst, auch zuversichtlich bist und wirklich bereit bist da deine Komfortzone zu verlassen und rauszugehen, denn ohne Kund:innen haben wir kein Business.

[28:43] – Dann geht es weiter mit dem vierten Schritt. Und in diesem vierten Schritt geht es darum, das von dir entwickelte Programm mit Testkund:innen durchzuführen. Du hast hier die Möglichkeit das entweder im 1:1 oder als kleine Gruppe durchzuführen. Dann hast du auch die Möglichkeit es kostenfrei oder kostenpflichtig durchzuführen. Ich empfehle dir im ersten Schritt es kostenfrei zu machen und im Gegenzug nach Feedback zu fragen und Testimonials zu bekommen. So dass der Austausch eben nicht monetär ist, sondern dass du … Testimonials bekommst, dass du Feedback bekommst. Wenn es kostenpflichtig ist, dann sollte es wirklich stark reduziert sein. Wenn du das Gefühl hast, du findest keine Testkund:innen, die Geld dafür ausgeben, dann biete es wirklich kostenfrei an. Es ist viel wichtiger das Programm durchzuführen, als wirklich Geld damit zu verdienen, in dieser ersten Phase. Denn wenn wir über diese Lernphase nicht herauskommen, dann stehen wir uns immer weiter selbst im Weg und schaden uns. … Wir machen das, um wirklich zu lernen, um wirklich zu wissen, was unsere Kund:innen brauchen und wie ich sie ansprechen muss, damit sie verstehen, dass ich ihnen weiterhelfen kann. … Es ist ganz wichtig ein Programm auch nur mit einer Person durchzuführen, wenn man beispielsweise eine Gruppe haben möchte. Denn wir lernen auch von einer Person … und wir sollten für jede einzelne Teilnehmerin, für jeden einzelnen Teilnehmer, den wir gewonnen haben, super dankbar sein. Denn wenn wir einer Person helfen können, wenn wir das Leben von einer Person verändern können, dann ist es das, was wir tun, definitiv wert. … Wenn ich einer Person helfen kann, dann habe ich schon mehr erreicht, … als wenn ich es nicht durchführen würde – dann habe ich schon extrem viel gelernt. … Wie können wir das, was wir anbieten, zukünftig noch weiter optimieren, damit sich noch mehr Menschen angesprochen fühlen?

[32:33] – Im nächsten Schritt ist es dann wichtig, nach jedem Call nochmal zu reflektieren – und zwar dich selbst, aber natürlich auch deine Kund:innen zu fragen und dir Feedback von ihnen einzuholen. Und auch nach dem Programm (sagen wir mal das war ein 4-Wochen-Programm): … Wie waren die vier Wochen? Hat das, was du vorhattest, funktioniert? Was hat nicht so funktioniert, wie du es gedacht hast? Was hast du von deinen Teilnehmer:innen gelernt? Und du holst dir zusätzlich natürlich auch nochmal Feedback von deinen Testkundinnen und -kunden ein.

[33:13] – Im nächsten schritt holst du dir dann Testimonials ein (du kannst das Feedback nach dem Programm auch gemeinsam mit den Testimonials einholen, das ist überhaupt kein Problem). Lass hier deine Testkund:innen wirklich berichten, was sich bei ihnen durch die Zusammenarbeit mit dir verändert hat. Also was ist die Transformation, die sie erlebt haben? Wobei hilft es ihnen? Und was ist jetzt für deine Testkund:innen möglich? Mit diesem Feedback, mit diesen Testimonials, kannst du dann dein Angebot aufpeppen. … Das hilft dir wiederum dabei anderen, die potentiell Interesse an deinem Angebot haben, zu zeigen, dass sie dir vertrauen können. Dass das, was du anbietest, auch wirklich weiterhilft. Denn wenn jemand anderes uns erzählt, dass dein Angebot gut ist, dann glauben wir eher, als wenn du uns das erzählst.

[34:19] – Weiter geht es mit Schritt Nummer sieben: Hier geht es nun darum, dass du das Angebot optimierst. Und zwar nimmst du das Feedback von deinen Kundinnen und Kunden, und natürlich dein eigenes Feedback – also das, was du unter Punkt fünf reflektiert hast – und nimmst diese Erkenntnisse mit in die Optimierung deines Angebotes. Hier kann es wie in unserem Beispiel sein, dass deine Kund:innen extra Inhalte benötigt hätten, um das gewünschte Ziel zu erreichen, sodass vielleicht aus deinem 4-Wochen-Angebot jetzt ein 6-Wochen-Angebot wurde. … Dementsprechend entwickelst du eben dein Produkt, dein Angebot, immer weiter.

[35:07 ] – Wenn du dein Angebot dann optimiert hast, ist es notwendig, dass du es noch einmal durchführst, noch einmal verkaufst bzw. launchst, eventuell mit einem Webinar, mit einer Challenge, mit einer Video-Serie oder ähnlichem. Um dann eben für dein Angebot mehr Kund:innen zu gewinnen, als in der ersten Runde, bzw. das du auch nicht mehr auf persönliche Kontakte oder Kontakte aus deinem Umfeld zurückgreifst, sondern schon Reichweite aufbaust, und durch diese Reichweite, die du aufgebaut hast, neue Kontakte gewinnst, die potenziell Interesse an deinem Angebot haben könnten.

[35:59] – Wenn du so vorgehst, dann kannst du dein Angebot mit jedem Mal optimieren und deine Verkaufsstrategie auch von Mal zu Mal verbessern. An der Stelle ist es ganz wichtig, dass du deine Produkte weiterentwickelst und optimierst, statt jedes Mal ein neues Angebot zu entwickeln – was übrigens auch einer der häufigsten Fehler ist, der gemacht wird. Denn viele denken, wenn sich ein Angebot beim ersten Mal nicht verkauft, dass das Angebot nicht gut genug ist. Die Wahrheit ist jedoch, dass dein Angebot viel mehr Aufmerksamkeit braucht, um es zu optimieren, um das Angebot dahin zu entwickeln, dass deine Wunschkund:innen sich durch dein Angebot auch angesprochen fühlen. Da ist es eben wichtig, dass du wirklich eng mit deinen Wunschkund:innen zusammenarbeitest und sie in- und auswendig kennenlernst, um diese Art von Angebot wirklich entwickeln zu können. Also ganz wichtig ist, diese Schritte, die ich dir hier mit auf den Weg gegeben habe, immer wieder zu wiederholen. Das Ganze ist ein Prozess und du erledigst das so lange, bis sich dein Angebot verkauft wie heiße Semmeln. Falls es dir schwerfällt deine Angebote zu verkaufen, dann probier diese Vorgehensweise auch. Sie funktioniert für jedes deiner Angebote, also auch für Angebote, die du jetzt schon hast, die sich aber nicht so gut verkaufen, wie du das gern hättest. Was ich außerdem empfehle, ist deine Angebote so zu entwickeln, auch als erfahrene Unternehmerin.

Zusammenfassung: So entwickelst du eine perfekte Beta-Version deines Angebots.

Starte mit einer Testversion, hol dir eine kleine Testgruppe, die dein Produkt einmal ausprobiert. Nimm die Ergebnisse und das Feedback als Basis, um deine Angebote dann weiterzuentwickeln. Wenn du ein neues Produkt entwickelst, ist es eben sehr sinnvoll und auch viel leichter das neue Angebot so zu verkaufen, denn du hast dadurch auch nochmal einen zusätzlichen Anreiz für deine potenziellen Kund:innen ein Produkt jetzt zu kaufen bzw. jetzt gemeinsam mit dir eine Testrunde durchzuführen. Denn in dieser Testrunde bekommen sie das Produkt wesentlich günstiger. Und natürlich gibt es auch den Zugang zu dir, der in der finalen Version nicht mehr so aussehen wird, wie in der Beta-Runde. Außerdem generierst du Testimonials, die du dann für den richtigen Launch verwenden kannst.

Die Entwicklung eines Beta-Produktes oder die Durchführung eines Angebots in der Beta-Version hat sehr viele Vorteile. Wichtig ist, dass du immer schaust, dass es eine Win-Win-Situation gibt. Statt Geld bekommst du von deinen Testkund:innen eben deren Aufmerksamkeit, deren Feedback und ein Testimonial.

Ich habe dir hier noch einmal die 9 Schritte zusammengefasst, die du gehen solltest, um ein optimales Angebot in der Beta-Version zu erstellen:

  1. Schritt: Betreibe Marktforschung für deine Angebotsentwicklung. Hier findest du heraus welche Probleme, Herausforderungen und Wünsche deine potenziellen Kund:innen haben und wie du ihnen helfen kannst. Das ist idealerweise eine Marktforschung, die du in persönlichen Gesprächen durchführst, um herauszufinden, mit welchen Angeboten du deinen potenziellen Kund:innen weiterhelfen kannst.
  2. Schritt: Entwickele ein Angebot / ein Produkt und überlege dir, welches Problem du wie lösen kannst. Wie möchtest du deine Kund:innen zu ihrem gewünschten Ziel bringen? Wie bringst du deine Kund:innen von A nach B?
  3. Schritt: Suche Testkund:innen. Geh raus und sprich über dein Angebot / dein Produkt. Finde Testkund:innen und finde vor allem heraus, wo sich potenzielle Kund:innen aufhalten.
  4. Schritt: Führe das von dir entwickelte Programm mit Testkund:innen durch. Du hast hier die Möglichkeit das entweder im 1:1 oder als kleine Gruppe durchzuführen, und kostenfrei oder kostenpflichtig.
  5. Schritt: Reflektiere dich und das Feedback deiner Kund:innen. Reflektiere nach jedem Call sowie nach dem Ende des Programms. Hat das, was du vorhattest, funktioniert? Was hat nicht so funktioniert? Was hast du von deinen Teilnehmer:innen gelernt?
  6. Schritt: Hole Testimonials ein. Was haben deine Testkund:innen gelernt? Was hat sich bei ihnen durch die Zusammenarbeit mit dir verändert?
  7. Schritt: Optimiere dein Angebot. Nimm das Feedback von deinen Kund:innen und dein eigenes Feedback und optimiere dein Angebot. Dementsprechend entwickelst du dein Produkt / dein Angebot weiter.
  8. Schritt: Führe dein Angebot noch einmal durch. Dadurch gewinnst du noch mehr Kund:innen, als in der ersten Runde, bzw. kannst Reichweite aufbauen und neue Kontakte gewinnen, die potenziell Interesse an deinem Angebot haben können.
  9. Schritt: Wiederhole diesen ganzen Prozess solange, bis sich dein Angebot verkauft wie heiße Semmeln. Wenn du so vorgehst, dann kannst du dein Angebot mit jedem Mal optimieren und deine Verkaufsstrategie auch von Mal zu Mal verbessern.

Wenn du jetzt Lust hast dein erstes oder nächstes Beta-Angebot durchzuführen, dann schlage ich dir vor, dass du dir einmal anschaust, welches deiner Angebote sich noch nicht gut genug verkauft, und dann wählst du eines davon aus, welches du gerne als Beta-Produkt durchführen möchtest. Dafür brauchst du keine große Vorbereitungszeit, das Wichtigste ist hier wirklich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zu finden, die Lust haben dein Produkt mit dir durchzuführen. Und wenn nur noch keine Angebote hast, dann geh die genannten Schritte nach und nach durch, um deine ersten Testkund:innen zu gewinnen.

Du wirst nur lernen, wenn du wirklich in die Umsetzung gehst, und das ist etwas, was die Teilnehmerinnen der jetzigen Beta-Runde wirklich gelernt haben, und das möchte ich dir auf jeden Fall mit auf den Weg geben. Denn es ist so extrem wichtig, wenn wir mit unserem Business weiter wachsen wollen, wenn wir leichter verkaufen wollen, wenn wir mehr Umsatz machen wollen und wenn sich unser Business leicht und sexy anfühlen soll.

Hast du schon einmal eine Beta-Version deines Angebots durchgeführt?

Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Entwickeln deines Beta-Programms. Lass mich gerne wissen, wie das Feedback und die Testimonials der ersten Runde ausgefallen sind und tagge mich via Instagram oder teile es in der she-preneur Community auf Facebook. Ich freue mich, wenn du mir eine Empfehlung für diese Folge hinterlässt.

Alles Liebe,

Deine Tanja

Meinen she-preneur Podcast „Mach dein Business leicht & sexy“ sowie diese und weitere Episoden findest du auf der Plattform deiner Wahl (iTunes, Spotify, etc.). Hole dir sofort umsetzbare Tipps und profitiere von meinen Learnings.


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