Das she-preneur Bundle 2023 geht am 25.4. für kurze Zeit in den Verkauf 🚀
In den letzten Wochen habe ich an unterschiedlichen Projekten gearbeitet. Direkt nach unserem Launch der she-preneur Academy ging’s nämlich sofort weiter. Ich habe, zum Beispiel, einen Audio-Kurs für Upspeak erstellt und somit meinen Teil zum Female Business Audiokurs-Bundle* (*Affiliate-Link) beigetragen – einem wirklich super coolen Projekt: Acht Audiokurse von acht Top-Expertinnen zu acht unterschiedlichen Themengebieten, die allesamt die wichtigsten Bereiche in deinem Business abdecken.
Außerdem beschäftige ich mich gerade mit der Jahresplanung für 2021 und habe mir schon überlegt, was wir alles im nächsten Jahr machen werden, ohne aber bisher die Termine genau festgesetzt zu haben. Das werde ich aber dieses Jahr auf jeden Fall noch finalisieren, damit ich die Infos dann mit meinem Team besprechen kann und wir im nächsten Jahr gemeinsam in die Umsetzung gehen können.
Und natürlich kümmern wir uns gerade auch noch um unsere neuen Mitglieder der she-preneur Academy. Wir hatten einen super schönen Willkommens-Call Ende November und aktuell sind die Frauen dabei, sich zu vernetzen und untereinander besser kennenzulernen. Eine häufige Frage, die dabei in den letzten zwei Wochen aufgetaucht ist, war: „Okay, was ist denn jetzt eigentlich mein nächster Schritt?“ Ich glaube, das könnte eine Frage sein, die auch du dir oft stellst, und deswegen habe ich mir überlegt dazu eine Podcast-Episode aufzunehmen.
In dieser Episode möchte ich dir dabei helfen Klarheit für deine nächsten Schritte zu gewinnen und dir den Weg zu Freiheit, Fülle und Erfüllung zu zeigen. Bist du bereit? Dann hör rein, lies weiter und hole dir wieder sofort umsetzbare Tipps, die dich weiterbringen.
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Viele denken, es geht zu Beginn darum eine Webseite zu bauen, die Texte dafür zu schreiben, ein Logo zu entwickeln und auf Social Media sichtbar zu werden. Und das war auch das, was ich am Anfang von she-preneur gemacht habe. Aber das ist ein großer Fehler und ich möchte nicht, dass du den machst. Das sind die falschen Aufgaben und die meisten merken erst viel zu spät, dass eben diese Aufgaben ihnen nicht weiterhelfen. Denn um was es wirklich geht, ist Umsatz zu generieren.
[5:28] – Als ich mit she-preneur 2016 gestartet bin, habe ich eben genau diesen Fehler gemacht und mich mit 1000 Dingen beschäftigt, die mich im Business nicht weiterbringen. Ich habe Blogartikel geschrieben, ich habe meine Webseite selber gebaut und mir daran die Zähne ausgebissen, ich habe mit einer Grafikerin mein Logo entwickelt und all diese Dinge, die mich Geld gekostet haben, aber mir kein Geld eingebracht haben. Irgendwann ging mir dann das Geld aus bzw. auch die Lust und die Motivation weiterzuarbeiten. … Das war so ein Zeitpunkt, im Sommer 2016, wo ich mir überlegt habe: „Okay, Tanja, was sind denn jetzt die Sachen, die wichtig sind? Womit musst du dich beschäftigen und wie kannst du es schaffen, jetzt mit deinem Business Umsatz zu generieren?“ Das war dann der Zeitpunkt, wo ich alles nochmal umgeswitcht habe und drei Monate später dann meinen ersten Umsatz generiert habe. Das war nicht viel Geld, es waren weniger als 400 € im Monat, weil ich dann im September 2016 den she-preneur insider club als Membership gelauncht – und damals sind wir mit 19 € Netto gestartet. Das war natürlich … nichts, wovon man leben konnte, aber immerhin habe ich es geschafft innerhalb von drei Monaten Umsatz zu generieren. Und ich glaube, es wird viel zu wenig darüber gesprochen, wie wichtig es ist den Fokus darauf zu halten, Umsatz zu generieren.
[7:38] – Es gibt halt diese 10.000 Sachen, die wir machen können. Aber auf der anderen Seite ist das Ding eben, dass uns das nicht weiterbringt, wenn wir nicht wissen, wofür wir das machen. Und deswegen ist es wichtig an einer anderen Stelle anzusetzen und von dort auszugehen: „Was sind denn jetzt meine nächsten Schritte?“ Wenn das, was du draußen hörst, was dir die ganzen Marketeers da draußen erzählen, richtet sich nicht unbedingt an dich, an deine spezielle Situation. Deswegen ist es mir eben auch so wichtig immer zu schauen: Wer bist du denn? Wo stehst du gerade? Und wie sehen deine individuellen nächsten Schritte aus? Denn so ein Business können wir nicht pauschalisieren. Dein Business funktioniert nicht so wie mein Business und dein Business funktioniert auch nicht so wie das meiner Kundinnen.
[8:32] – Dein Business ist genauso individuell, wie du selbst, und das Wichtige ist, dass du dir im ersten Schritt erstmal darüber im Klaren wirst: „Was will ich denn überhaupt? Wie sieht so ein Business aus, das zu mir passt?“ Und dann im nächsten Schritt, wenn du darüber Klarheit hast, einmal deine Nische zu definieren und zu gucken: „Mit wem möchte ich denn überhaupt arbeiten? Wem möchte ich denn überhaupt helfen? Warum möchte ich diesen Leuten helfen?“
[9:42] – Der nächste Schritt ist also, nachdem du Klarheit darüber hast, was du eigentlich möchtest, deine Nische zu finden. Auch hier ist es ganz wichtig, dass du dich da nicht drauf versteift und 3000 Jahre brauchst, bis du deine Nische definiert hast, sondern wirklich sehr zügig vorgehst.
[10:02] – Überlege dir wirklich, wie du für die Menschen in deiner Nische ein Angebot entwickeln kannst und in diesem Angebot löst du ein ganz konkretes Problem für deine Kund:innen. Das ist der nächste Schritt und auch da würde ich sofort ansetzen. Mach das wirklich innerhalb von 2 – 4 Wochen fertig und verzettele dich nicht an dieser Aufgabe oder häng dich nicht daran auf, zerdenke das nicht.
[10:36] – Du entwickelst also ein Angebot, und wenn du dieses Angebot hast, dann ist es wichtig, dass du das Angebot unter die Leute bringst, dass du Menschen dafür findest, die Interesse an deinem Angebot haben. Denn das ist so der erste Test, ob das, was du dir überlegt hast, überhaupt funktioniert. … Erst dadurch, dass du verkaufst, erst dadurch, dass du dein Angebot unter die Menschen bringst, kannst du eben Klarheit gewinnen, für dein Angebot und für deine Nische.
[11:33] – Wenn du dein Angebot anbietest, dann muss das nicht unbedingt kostenpflichtig sein. Wenn ich sage: „Verkaufe dein Angebot“, kann das sein, dass du es gegen Geld verkaufst oder dass du es im Austausch für Feedback, für ein Testimonial oder ähnliches anbietest. An der Stelle würde ich immer fragen: „Wo stehst du denn gerade? Bist du dir zu 100 % sicher, dass das Produkt oder das Angebot, was du entwickelt hast, funktioniert? … Oder bist du dir noch unsicher?“ Und wenn du dir unsicher bist, dann ist es vollkommen Ok deinen potenziellen Kund:innen zu sagen: „Hey, guck mal, ich habe hier ein Angebot, ich kann dir dabei helfen von Punkt A = Ausgangssituation zum Punkt B = Zielsituation zu kommen. Ich mache das zum ersten Mal. … Im Gegenzug wünsche ich mir dein Feedback und ich wünsche mir am Ende ein Testimonial.“ Das Ganze hilft dir dann eben dabei, dein Angebot zu perfektionieren. Verkaufe dein Angebot entweder kostenpflichtig oder biete es kostenfrei an. Höre einfach auf dein Bauchgefühl und guck, wo du stehst. Wichtiger ist es an dieser Stelle Feedback zu bekommen, mit Menschen zu arbeiten, dir Testimonials einzuholen, als dein Angebot zu verkaufen.
[13:13] – Gerade in der Anfangszeit brauchst du dieses Feedback, du brauchst den Kontakt zu Menschen, du brauchst diese Informationen … einmal um deine Produkte, deine Angebote, in der Zukunft besser vermarkten zu können und auf der anderen Seite hilft es dir mehr Selbstsicherheit, mehr Selbstvertrauen, in deine Angebote zu bekommen und in das, was du anbietest.
[14:14] – Gehen wir zum vierten Schritt und das ist der Schritt: Perfektioniere dein Angebot. Perfektioniere dein Angebot bedeutet, dass du Feedback von deinen Kund:innen bekommen hast und merkst: „Ach, die wollen ja was ganz anderes!“ Oder: „Der eine Punkt ist wichtiger, als der andere Punkt – den sollte ich vielleicht mehr in den in den Vordergrund heben.“ Oder vielleicht haben die Inhalte, die du anbietest, noch nicht so richtig funktioniert und sie benötigen noch etwas anderes. Vielleicht war der Zeitraum, den du anbietest, auch zu kurz. Vielleicht hast du sie auch nicht in der richtigen Ausgangssituation abgeholt. All das sind Möglichkeiten, wie du dein Angebot perfektionieren kannst.
[15:42] – In der Vergangenheit habe ich halt immer wieder gemerkt, an welchen Stellen meine Kundinnen noch Unterstützung brauchen und habe dann eben auch nochmal zusätzliche Inhalte kreiert oder zusätzliche Calls angeboten, um eben besser unterstützen zu können. All das gehört zur Perfektionierung deines Angebot mit dazu.
[16:05] – Wenn du an einem Punkt bist, wo du das Gefühl hast das Angebot ist jetzt super … und es ist nicht mehr so erklärungsbedürftig bzw. deine Kund:innen oder deine Interessenten verstehen das, dann solltest du in den nächsten Schritt übergehen und wirklich eine Verkaufsstrategie finden. Denn nur, wenn wir eine Verkaufsstrategie haben, können wir mehr Sicherheit und mehr Stabilität in unser Business bringen. Das könnte sein, dass du auf so etwas wie Webinare oder Challenges zurückgreifst oder dass du automatisierte Email-Funnel aufsetzt. All das sind Verkaufsstrategien, die du nutzen kannst, um eben Interessenten für deine Angebote zu generieren.
[16:56] – Wenn du deine Verkaufsstrategie gefunden und durchgeführt hast, kommen wir dann zu Schritt sechs: Hier geht es darum deine Verkaufsstrategie zu perfektionieren, an dich anzupassen, an deine Kund:innen anzupassen, ggf. auch dein Team zu integrieren, und zu gucken, wie kriegst du das hin, dass ihr diese Verkaufsstrategie ordentlich umsetzt, dass ihr sie optimieren können, dass ihr immer wieder bessere Ergebnisse bekommt – also höhere Conversion-Rates bekommt (an der Stelle kommt dann eben auch das Thema Facebook-Anzeigen usw. ins Spiel). Hier geht es dann viel stärker darum, dein Produkt oder dein Angebot zu skalieren und immer effizienter zu verkaufen und natürlich auch die richtigen Menschen zu erreichen.
Das waren die sechs Punkte, die wichtig sind. Und das sind Punkte, die du für jedes deiner Produkte durchgehst, wo du mit jedem Produkt wieder von Neuem startest und schaust, wen du überhaupt damit abholen möchtest, wem du weiterhelfen möchtest. Schritt für Schritt, Stufe für Stufe.
Die meisten versuchen mehrere Produkte parallel zu verkaufen und das ist ziemlich anstrengend. Weil, am Ende bist du nur noch am bewerben. Du bewirbst deine Produkte überall und deine Community ist schon total genervt. Fokussiere dich lieber darauf, einmal oder zweimal im Quartal etwas zu verkaufen, und im Hintergrund neue Produkte zu entwickeln, die vor allem auch von deinen bestehenden Kund:innen gekauft werden. An der Stelle kommt dann dein Produktportfolio ins Spiel.
Ich habe dir alle 6 Schritte hier noch einmal zusammengefasst:
Das ist das Wichtigste, wenn du dir ein Business aufbauen möchtest, das dir Freiheit, Fülle und Erfüllung bringt, und du dich dabei nicht die ganze Zeit überfordert und gestresst fühlen möchtest. Suche dir ein Produkt raus und perfektioniere dieses eine Produkt und diese eine Verkaufsstrategie.
Das, was die meisten machen, ist, sie fokussieren sich nicht auf ihre Angebote und auf die Menschen, denen sie mit ihren Angeboten helfen können, sondern auf alle möglichen Dinge. Die zielen aber nicht darauf ab, den Bedarf für ein bestimmtes Produkt zu wecken und damit auch die richtigen Menschen zu erreichen (und vor allem auch herauszufinden, was potenziellen Kund:innen überhaupt das wollen).
Je mehr Produkte du versuchst parallel zu verkaufen, desto geteilter ist deine Aufmerksamkeit, desto weniger kannst du erreichen, desto anstrengender ist das Ganze. Wenn du es dir leicht machst, dann gehe Schritt für Schritt vor, nimm ein Produkt und mach das ganze erfolgreich. Wenn es erfolgreich ist, dann kannst du es automatisieren und dann kannst du ein anderes Produkt entwickeln. Fokussiere dich auf ein Produkt, bevor du mehrere Fässer gleichzeitig aufmachst. Je mehr du versuchst parallel zu machen, desto chaotischer wird es einfach und desto weniger Aufmerksamkeit kannst du den unterschiedlichen Projekten widmen. Und das ist ziemlich frustrierend. Du kommst an deine Grenzen, vor allem auch ressourcen- oder zeitmäßig, und kannst die Projekte nicht mehr zufriedenstellend umsetzen.
Was ist deine bevorzugte Verkaufsstrategie?
Teile deine Erkenntnisse gerne in der she-preneur Community auf Facebook. Ich freue mich, wenn du diese Episode mit deinen Business-Freundinnen teilst und / oder mir eine Empfehlung für diese Folge hinterlässt.
Alles Liebe,
Deine Tanja
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