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Ja, ich will auf die Warteliste!
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Die berühmte Formel der Selbstständigkeit “Selbstständig = selbst + ständig” kennen wir alle.

Aber ist da wirklich was dran?

Es ist tatsächlich eine Frage, die mir oft gestellt wird. Ich bin mir sicher du hast dir diese Frage auch schon gestellt, habe ich recht?

Im heutigen Artikel beschäftige ich mich daher näher mit der Fragestellung „Selbstständig = selbst und ständig – ist das wirklich so?“ und erzähle dir, wie ich darüber denke. Ganz besonders interessieren mich auch deine Erfahrungen. Hinterlass mir doch einen Kommentar am Ende des Artikels.Ich freue mich darauf.

 

Was bedeutet es selbstständig zu sein?

Selbstständig sein ist reine Einstellungssache. Für mich bedeutet die Selbstständigkeit vor allem Freiheit und Unabhängigkeit. Ich selbst übernehme die Verantwortung für mein Leben und bin für meinen eigenen wirtschaftlichen Erfolg verantwortlich. Ich weiß, wo ich hin will und was ich erreichen will. Ich habe eine Vision.

Mit she-preneur habe ich mir meinen ganz persönlichen Traumjob geschaffen.

Hier vereine ich meine Stärken und mein Wissen mit meinen persönlichen Interessen und gebe es in geballter Form an selbstständige Frauen und alle, die es noch werden wollen weiter.

Meine Arbeit macht mir Spaß. Ich liebe es mein Wissen weiterzugeben und freue mich, wenn ich andere inspirieren und motivieren kann.

Meine Arbeitstage teile ich mir selbst ein. Mal starte ich ganz früh, an anderen Tage gehe ich vormittags zum Yoga. Manchmal nehme ich Termine am Nachmittag wahr oder nehme mir spontan frei, wenn das Wetter an einem Wochentag mal wieder richtig gut ist. Es macht mir aber auch nichts aus, am Wochenende zu arbeiten. Das mache ich, ehrlich gesagt, sogar sehr gern, denn es sind vergleichsweise ruhige Tage an denen ich sehr viel schaffen kann.

Die Selbstständigkeit ist ein Lifestyle. Ein Lebensstil, der dir gefallen muss.

 

Aber macht man wirklich alles selbst und ständig? Oder ist das nur ein Mythos?

Als eigene Chefin ist man „Mädchen für Alles“? Ist das wirklich so?

Du kümmerst dich um jeden Bereich deines Unternehmens selbst. Das Marketing, die Akquise, die Organisation, die Buchhaltung und noch vieles mehr. Fürs Denken und Planen und den Verkauf deines eigenen Produktes oder deiner Dienstleistung bleibt nicht ausreichend Zeit. Aus einer 40 Stundenwoche im Angestelltenverhältnis mit ein paar Überstunden an machen Tagen wird locker eine 60 oder sogar 80 Stundenwoche.

Von ähnlichen Erfahrungsberichten über das Selbstständig sein hast du sicherlich schon gehört, oder? Vielleicht ist es aber auch bei dir und deiner Selbstständigkeit so? Dann kommt jetzt die gute Nachricht:

Das soll so nicht sein! 

Zu Beginn einer Selbstständigkeit ist es normal und auch gut vieles selbst zu machen. Lange Arbeitstage gehören zur Startphase dazu, insbesondere dann, wenn du kein Geld hast, um dir Unterstützung hinzuzuholen. So geht es vielen und das ist auch ok. Solange dein Umsatz noch nicht ausreichend ist, um deine geschäftlichen und privaten Kosten zu decken empfehle ich dir zunächst vieles selbst zu machen.

Vieles, nicht alles!

Es gibt bestimmte Dinge, die solltest du direkt an einen Spezialisten abgeben. Dazu gehören meiner Meinung die Steuerberatung und ggf. auch die Buchhaltung (je nachdem wie fit du in diesem Bereich bist) sowie die Außendarstellung deines Unternehmens, wozu die Erstellung von professionellen Businessporträts sowie die Erstellung eines Logos und die Geschäftsausstattung gehört. Diese Dinge gehören einfach in professionelle Hände.

Viele andere Aufgabenbereich kannst du zunächst selbst übernehmen. Das Wissen hierzu kannst du dir selbst aneignen. Du lernst dadurch unheimlich viel und kannst so später auch einschätzen, wie lange es ungefähr dauert eine bestimmte Aufgabe zu erledigen. Bestenfalls nimmst du einen Coach in Anspruch, der mit dir die ersten Schritte der Selbstständigkeit geht. Das ist sehr hilfreich, denn dadurch können Fehler vermieden werden. Natürlich ist das auch wieder eine Budgetfrage, aber es ist eine Investition die sich lohnt. Wenn du Interesse an einer Coaching-Begleitung hast, kannst du mich übrigens gern kontaktieren. 😉

Wenn dein Business dann anläuft solltest du zügig beginnen die ersten Aufgaben abzugeben. Denn früh üben lohnt sich. Auch so simple Sachen wie eine Haushaltshilfe können sich schnell lohnen und dein Arbeitspensum verringern. Rechne es doch einfach mal gegen! Was kostest du und was kostet die Haushaltshilfe?

Das Erfolgsgeheimnis: Outsourcen, outsourcen, outsourcen.

 

Viel arbeiten bedeutet nicht viel Geld verdienen.

Nur wenn du Arbeit abgibst, wirst du ausreichend Zeit haben, um dich auf dein Kerngeschäft zu konzentrieren und dieses weiter auszubauen. Das ist auch wichtig, damit du den Spaß an der Arbeit nicht verlierst. Denn solange du Spaß an der Arbeit hast, fühlt es sich auch nicht wie Arbeit an 😉 Viele andere Aufgaben, die du tagtäglich erledigst, halten dich davon ab Geld zu verdienen. Das Ende vom Lied ist, dass du dich überwältigt fühlst und nicht genau weißt wo du anfangen sollst. Meist schafft man dann auch gar nichts produktives. Schreibe dir doch einmal auf, mit welchen Aufgaben du Tag für Tag tatsächlich Geld verdienst bzw. welche Aufgaben dich deinen Kunden näher bringen und welche Aufgaben nicht. Dann siehst du ganz schnell, welche Aufgaben du abgeben solltest oder vielleicht auch gar nicht notwendig sind 😉  Nur weil du immer viel zu tun hast, bedeutet das nicht, dass du auf Erfolgskurs bist.

Erfolgreich selbstständig zu sein bedeutet nicht das große Geld zu verdienen oder Tag für Tag von morgens bis spät abends am Schreibtisch zu sitzen. Erfolgreich selbstständig zu sein bedeutet Freiheit und Unabhängigkeit und das zu tun, woran man Spaß hat.  Dafür muss dein Unternehmen nicht nur ausreichend Gewinn erzielen, sondern auch du musst in der Lage sein, einen Teil deiner Aufgaben zu delegieren und – ganz wichtig – dabei ständig den Überblick zu behalten.

Selbstständig zu sein bedeutet also nicht alles selbst zu machen und ständig zu arbeiten. 

Ich hoffe ich konnte die allseits bekannte Formel aus deinem Kopf vertreiben. 😉

 

Du bist selbstständig und arbeitest selbst und ständig?

Dann machst du etwas falsch. Das hast du sicherlich beim Lesen meines Beitrags erkannt 😉  Welche Aufgaben bringen dir Umsatz beziehungsweise neue Kunden? Setzt du deinen Fokus richtig?

Nimm dir ein bisschen Zeit und überdenke deine Strategie. Am besten nimmst du dir einen Stift und ein Blatt Papier und setzt dich an einen anderen Ort, ganz ohne Handy und Computer oder sonstige Ablenkungen. Du schaffst das, da bin ich mir sicher. Und wenn du Unterstützung brauchst, dann nimm gern Kontakt mit mir auf.

 

Was denkst du über „selbst und ständig“? Ich bin gespannt auf deine Meinung oder Erfahrungen. 

 

Alles Liebe,

Deine Tanja


PS: Du willst mehr über die Person hinter she-preneur erfahren? Dann schau hier vorbei.

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