Das she-preneur Bundle 2023 geht am 25.4. für kurze Zeit in den Verkauf 🚀
Mein heutiger Gast hat schon 2007 mit dem Bloggen angefangen. Damals wusste kaum jemand, was ein Blog überhaupt ist. Ihr damaliges Hobby hat sie später zum Beruf gemacht. In 2018 durfte ich sie bei der Entwicklung ihrer Angebotsstrategie unterstützen und in 2019 war sie Teil der she-preneur Mastermind und ist den Weg von der Selbstständigen zur Unternehmerin gegangen.
Heute ist sie erfolgreiche Unternehmerin, die anderen zeigt, wie sie sich einen Blog aufbauen, der sie zu bekannten Expert:innen macht, damit sie mit ihrer Expertise auch Geld verdienen können.
Mit meinem heutigen Gast spreche ich darüber, wie dir ein Blog dabei hilft als Expertin wahrgenommen zu werden und Kund:innen zu gewinnen. Bist du bereit? Dann hör rein, lies weiter und hole dir wieder sofort umsetzbare Tipps, die dich weiterbringen.
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Freu dich auf einen super inspirierenden und motivierenden Beitrag mit ganz vielen Insights und Geschichten von und mit Janneke Duijnmaijer von Blog Your Thing.
[2:10] – Was waren deine drei größten Learnings auf dem Weg von der Selbstständigen zur Unternehmerin? Mein allergrößtes Learning überhaupt: Ich muss nicht immer alles neu erfinden. Das war wirklich der größte Fehler, den ich, glaube ich, jahrelang gemacht habe (in den ersten Jahren), dass ich immer alles neu gemacht habe. … Ich habe mir, glaube ich, jedes Jahr ein neues Angebot überlegt, das ich auf den Markt bringe. Und bei dir in der Mastermind habe ich mich getraut zu sagen: „Ok, ich habe das Gleiche und mache das öfter.“ Und das war so ein Learning, … weg von der Selbstständigen, von dem ‚in den Tag hinein leben‘, hin zur Unternehmerin mit einem fixen Angebotsspektrum mit Konsistenz. … Das zweite Learning war: Risiko einzugehen lohnt sich. Also als Selbstständige war es für mich immer so: Ich brauche meine Kund:innen, und ich muss Geld verdienen, und ich gehe lieber auf Nummer sicher und schau, dass ich im nächsten Monat meine Rechnungen bezahlen kann. … Als Unternehmerin ist es für mich jetzt wirklich so, dass ich sage: „Okay, ich gehe ein Risiko ein.“ … und das lohnt sich meisten. … Im Endeffekt hat es sich ausgezahlt, also jetzt vielleicht noch nicht monetär, aber einfach, dass ich gemerkt habe, es war ein Risiko, ich habe das noch nie gemacht, das hat mich Überwindung gekostet und ich bin so daran gewachsen. Ich weiß, was ich alles kann und das ist wahnsinnig cool. Das dritte Learning ist: Es zahlt sich aus Hilfe anzunehmen. … Ich komme wirklich schneller voran und mit Leichtigkeit auch voran. … Es muss nicht schwer sein, man muss sich nicht alles selber erarbeiten, es kann wirklich auch leicht gehen, wenn man sich Unterstützung holt.
[5:21] – Ganz ehrlich, ich glaube, das sind wirklich die Schritte, die notwendig sind, und auch die größten Fehler, die ich bei den meisten sehen. Sie versuchen, alles alleine zu machen, sie entwickeln immer wieder neue Produkte. … Auch das Thema „Risiko, und Hilfe annehmen“ sind aus meiner Sicht zwei riesige Wendepunkte. … „Okay, ich mache das jetzt, ich versuche es jetzt nicht mehr allein, … ich investiere jetzt einmal einen Batzen Geld, weil ohne komme ich wahrscheinlich nicht voran.“ Absolut, und ich glaube, dieser Batzen Geld ist nämlich auch das, was uns wirklich voranbringt, weil wir denken: „Es ist so viel, dass es weh tut. Jetzt muss ich was dafür machen, dass es funktioniert.“ Und das ist dann auch das, zusätzlich zu dem Input, den man bekommt, das einen dann noch weiterbringt.
[6:39] – Auf der anderen Seite sind wir ja auch ein Vorbild und wollen anderen zeigen, was möglich ist. Dann ist es natürlich notwendig, dass wir diesen Weg gehen und anderen zeigen, dass es sich lohnt mutig zu sein und einfach mal Dinge zu tun, vor denen wir Angst haben oder wo wir denken, wir sind dem Ganzen noch nicht gewachsen.
[7:03] – Janneke, was hat sich verändert, seitdem du deinen unternehmerischen Weg gefunden hast? … Es haben sich wahnsinnig viele Dinge bei mir verändert, aber ich glaube, zusammenfassen kann ich das, dass ich sage, ich bin entstanter und konstanter in dem, was ich tue. Also entstanter im Sinne von: Ich mache mir nicht jedesmal, wenn ein Fehler passiert oder wenn irgendwas nicht funktioniert, Gedanken – so, wie „Oh mein Gott, mein Business geht den Bach runter“. Man kennt … die emotionalen Achterbahnfahrten, die Selbstständige haben an einem Tag. Früher hatte ich das tatsächlich auch, da war ich in der Früh euphorisch … zum Mittag „Oh mein Gott, alles geht den Bach runter“, am Nachmittag dann wieder ein Hoch, … und am Abend dann wieder „Oh nein“ und der Vergleich mit anderen. Seit ich meinen unternehmerischen Weg gefunden habe, habe ich diesen Vergleich nicht mehr so und … ein Fehler … ist jetzt kein Drama mehr, und das tut mir persönlich unheimlich gut.
[9:00] – Die Selbstständigkeit ist nicht unsicher. Wenn wir den Weg richtig gehen, dann können wir uns ein viel stabileres Business aufbauen, als wenn wir irgendwo angestellt sind, weil dann wissen wir eben nicht, was passiert denn überhaupt, was entscheiden die denn? Du bist die Unternehmerin, du entscheidest, wohin dein Business geht, und du gehst diesen Weg und kannst dann, wenn du gewisse Dinge tust, wie zum Beispiel eine gute Produktstrategie [entwickelst], diesen Weg auch vorbestimmen. Natürlich kann es immer mal sein, dass ein Launch nicht so gut läuft. Aber wenn du Dinge wiederholst, deine Angebote, deine Launches etc. perfektionierst, kriegst du viel mehr Stabilität in dein eigenes Business rein und somit dann eben auch viel mehr Konstanz und, ich glaube, auch viel mehr Selbstsicherheit.
[10:00] – Was ich gelernt habe, ist, dann nachzufragen: Warum hat es nicht funktioniert? Was hat gefehlt? Und auch das ist wahnsinnig hilfreich. Ich habe mich das früher nicht getraut, muss ich ganz ehrlich sagen, nachzufragen, „Warum habt ihr mein Produkt nicht gekauft?“ Ich habe jedes Mal gedacht, weil sie es total schlecht finden und damit nichts anfangen können. … In dem Moment, wo ich mich aber getraut habe zu fragen, habe ich gemerkt: Die finden das schon gut. Aber es gibt halt einen Punkt, wo ich noch nicht genug aufgeklärt habe, wo ich diese Einwände noch nicht ausgeräumt hab. Und ab dem Moment, wo ich das dann in meine Launches auch aufgenommen habe, funktioniert es einfach besser, weil diese Fragezeichen nicht da sind. Total und das können wir nur über die Zeit lernen und auch nur lernen, wenn wir Dinge wiederholen und nicht jedes Mal etwas Neues erfinden.
[11:29] – Was ist aus deiner Sicht notwendig, um den eigenen Weg zu finden? Ich glaube, dass man sich erstmal fragen muss, wo ist meine Zielgruppe überhaupt unterwegs. Das ist so dieser klassische 0815-Tipp, der aber unheimlich notwendig ist. Weil, wenn du etwas machst, was dir wahnsinnig viel Spaß macht, aber du erreichst deine Zielgruppe damit nicht, weil sie dich nicht sieht, bringt dir das alles nichts. Aber der zweite Tipp ist, meiner Meinung nach, dann wirklich: Schau, was dir Spaß macht. … Probiere dich auch aus. Um deinen eigenen Weg zu finden, musst du einfach ausprobieren, was dir liegt und was du magst. … Immer was anderes ausprobieren und jede Woche etwas Neues machen, das sollte es nicht sein. … Hör in dich hinein, schau vielleicht auch, was konsumierst du selber? Was findest du selber bei anderen gut? Und dann probiere das für dich umzusetzen und schau aber auch, ob es wirklich funktioniert. … Zum ‚eigenen Weg finden‘ gehört eben auch dazu, Dinge wieder aufzuhören, wenn man merkt, es passt nicht.
[13:59] – Diesen Mythos gibt es immernoch, das man einen Blog braucht, um als Expertin / als Experte wahrgenommen zu werden. Ist das wirklich so, Janneke? Also ein Blog ist super! … Aber ich muss ganz ehrlich sagen, es gibt tatsächlich Leute, denen ein Blog einfach nicht liegt, wo die Leute sagen: „Es ist eine Qual für mich Blogartikel zu schreiben … .“ Für die gibt es andere Formate, zum Beispiel einen Podcast. Wenn es den Leuten einfacher fällt, spontan zu reden, dann ist das das Allerbeste, was du machen kannst. Ich glaube, es ist immer wichtig authentisch zu sein und das merken die Leute dann nämlich auch. Aber wenn du sagst: „Ich schreibe gerne und ich lese selber auch gerne“, dann ist ein Blog das Beste, was du machen kannst.
[14:59] – Es gibt ja auch Blogs und Blogs. Das heißt, auf der einen Seite kannst du den Content wirklich originär für den Blog erstellen und die Blogartikel schreiben, oder du machst es so, wie du, das man dann einfach die Podcasts … oder Youtube-Videos … transkribiert … und … das quasi auch auf der Webseite in einem Blog einbindet. Das ist dann nicht dieser klassische Blog, wo du Content eben für den Blog erstellst, aber du hast trotzdem eine Seite auf deiner Webseite, wo die Leute sich informieren können. … Da ist diese Ergänzung wahnsinnig gut und macht das Content-Marketing dann ein bisschen nachhaltiger, auch in Hinsicht auf Google, weil du mit einem Blog sehr gut sichtbar bist.
[17:32] – Ich glaube, da gibt es ganz viele Möglichkeiten (auch wenn man nicht gerne schreibt), wie man einen Blog für’s eigene Business verwenden kann. Absolut, ich rate wirklich jedem / jeder, probiere es einfach aus, … wichtig ist, überhaupt ins Tun zu kommen. Wenn du sagst: „Okay, ich möchte einen Blog starten, oder jemand hat mir gesagt, ich muss einen Blog starten“ und dann sitzt du da ewig an der Strategie und es kommt einfach nichts dabei heraus, dann ist es vielleicht nicht das Richtige für dich, dann probiere etwas anderes auch. Aber trotzdem ist es natürlich so, dass du dich mit einem Blog sehr gut positionieren kannst!
[18:56] – Gibt es sonst noch etwas oder noch eine Gruppe an Selbstständigen, wo du sagst, euch empfehle ich unbedingt einen Blog zu schreiben oder einen Blog zu führen? … wenn es wirklich darum geht Wissen zu transportieren, also wirklich fachlich, … so diese klassischen How-To-Artikel, die man auf Google immer wieder findet. Das ist halt ein sehr guter Inhalt, den du über einen Blog vermitteln kannst, solche Anleitungen. Das geht über den Podcast oder über andere Formate auch, aber wenn man da nachschauen muss, dann muss man alles wieder durchhören, und das ist halt sowas, wo ich auch bei den Leser:innen immer wieder höre, dass sie sowas viel lieber in schriftlicher Form konsumieren. … Wenn du sehr viel von dem veröffentlichst, dann ist ein Blog eine sehr gute Möglichkeit.
[20:09] – Was muss ich tun, um mit meinem Blog als Expertin oder Experte wahrgenommen zu werden? … Etwas, was ganz viele Leute vergessen, ist einfach Persönlichkeit aufzuzeigen, denn du möchtest ja als Experte oder Expertin wahrgenommen werden, das heißt, die Person dahinter. Und da darfst du auch deine eigene Learnings, zum Beispiel, einfließen lassen, oder eigene Anekdoten – Storytelling einfach machen – und dich selber zeigen. … Beim Blog musst du das eben inhaltlich einfließen lassen. Was auch ganz wichtig ist oder sehr gut ankommt, ist, wenn du Kund:innenstories, zum Beispiel, machst, also zu zeigen, wie du anderen Leuten hilfst. Denn es ist das eine zu sagen: „Ich kann dir helfen.“ und das andere zu zeigen, den Personen habe ich schon geholfen. … Ein Blog ist wahnsinnig gut dafür geeignet, dass du ihn als Portfolio nutzt, also als Experte / Expertin wahrgenommen wirst. … Da kann der Blog einfach der erste Punkt sein, wie die Leute auf dich aufmerksam werden. … Wenn wir sichtbar sind, wenn wir uns sichtbar machen und als Expertin auch zeigen, dann kann auch wirklich total viel passieren.
Lies hierzu: Diese 5 Fragen solltest du deinen Testimonials stellen.
[24:24] – Wie verdiene ich mit dem Blog Geld, Janneke? Es gibt natürlich den Klassiker, … das ist Sponsored-Posts schreiben, also von Firmen beauftragt werden, und Affiliate-Marketing. Aber das ist tatsächlich nur ein kleiner Teil, den ich jetzt gar nicht so wichtig finde. … Sondern der Weg, den ich wirklich empfehle, ist … dich als Experte / als Expertin zu positionieren und wirklich den Blog als Marketingkanal zu nutzen und deine Positionierung eben zu stärken, zu zeigen, wofür du stehst. Und dadurch die Kund:innen vielleicht auch ein bisschen rauszufiltern.
[25:41] – Der Blog ist auch in gewisser Weise Verkaufshelfer. Nämlich in dem Sinne, dass du das Problembewusstsein, zum Beispiel, einerseits schaffst. Ganz viele Leute wissen noch gar nicht, dass sie ein bestimmtes Problem haben oder dass du ihnen bei dem Problem helfen kannst. … Diese Verkaufshelferartikel, so nenne ich sie ganz gerne, sind super wichtig, da wirklich Kund:innen zu gewinnen.
[26:29] – Über den Blog kannst du auch einen Funnel aufbauen, sprich den Blog als Einstiegsseite zu nehmen, für dein Business – dass du die Leute über Social Media, über SEO auf deinen Blog bringst und am Blog kannst du dann deinen Newsletter einbinden. … Dadurch, dass er sowieso schon Mehrwert bietet, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich jemand für den Newsletter anmeldet, sehr viel höher. Wenn du jetzt einfach nur eine Landing-Page hast und Leute draufschickst, die dich noch nie gesehen haben oder noch nie von dir gehört haben, und das sagst „Trag dich in meinen Newsletter ein.“, das werden wahrscheinlich die wenigsten Leute machen. Wenn du in Blogartikeln Mehrwert lieferst, dann tragen sie sich gerne in den Newsletter ein, weil sie ja mehr davon haben wollen, und über den Newsletter kannst du wunderbar verkaufen. Ich glaube, das ist mittlerweile kein Geheimnis mehr, dass der Newsletter einfach wunderbar konvertiert, und da kann kein Blog, kein Social Media oder irgendwelche Werbanzeigen dagegen ankommen. Aber der Blog hilft dir einfach wahnsinnig gut , Leute in deinen Newsletter hineinzubekommen.
[28:18] – Das ist super spannend, weil den meisten fehlt halt diese ganzheitliche Strategie. … Es ist halt nicht nur dieser alleinstehende Blog, sondern es gehört alles zusammen. Also der Blog ist der Einstieg. Dann denke ich darüber nach, was ist denn der nächste Schritt?
Lies hierzu: So entwickelst du eine ganzheitliche Business-Strategie.
[29:26] – Natürlich habe ich Social Media auch. An welcher Stelle kommt das, vielleicht können wir kurz darüber noch sprechen? Ich glaube, an zweiter Stelle. Ich mache es so, dass ich meinen Blogartikel schreibe, das ist das Wichtigste, und von diesem Blogartikel leite ich dann die Inhalte für Social Media ab – also dieses klassische Content-Recycling. … Das heißt, ich überlege mir nicht, was kann ich jetzt auf Social Media posten, … sondern ich nehme das wirklich von dem Content, den ich schon erstellt habe. Das ist sehr zeitsparend und auch im Prinzip sehr nachhaltig. Weil so werde ich wieder auf Social Media als Expertin gesehen, habe auf Social Media aber zusätzlich noch diesen persönlichen Aspekt mit drinnen.
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[30:27] – Was mache ich noch um als Expertin gesehen zu werden? Netzwerken! Das ist für mich ganz wichtig, weil ohne Netzwerken geht’s einfach nicht. … Aber es macht mir auch Spaß. Also ich sitze im Home-Office seit 6 Jahren und da ist das Netzwerken wichtig für mich, damit ich andere Leute kennenlerne, aber auch diese Unterstützung von anderen bekommen bzw. den anderen Unterstützung geben kann. Da sind über die Jahre hinweg Partnerschaften entstanden, und die möchte ich nicht mehr missen. Es gibt ganz coole Dinge, die man dann auf die Beine stellen kann. … Der Blog, Netzwerken und Social Media sind sicherlich die wichtigsten Aspekte für mich.
Lies hierzu: 4 Gründe, warum du dich mit Gleichgesinnten verbinden solltest, oder auch: 10 Tipps für weniger Einsamkeit im Home-Office.
[31:49] – „Okay, ich muss jetzt gucken, dass sich netzwerke, dass ich mich mit anderen vernetze, dass ich das nicht alleine mache.“ und habe dadurch gemerkt, dass ich viel mehr Reichweite bekomme, viel mehr Unterstützung bekomme, und das mein Netzwerk ja eben auch wieder auf meinen Expert:innenstatus einzahlt – das ist ja auch eine Sache, die wir nicht vergessen dürfen. Du bekommst dadurch natürlich dann auch wieder tolle Expertinnen und Experten für deine eigene Summit, oder was auch immer du machen möchtest, und kannst dann eben auf warme Kontakte zurückgreifen und auch auf ganz andere Gespräche! Also wenn da schon irgendwie so ein warmer Kontakt da ist, dann hat man nicht diese langweiligen Interviews, sondern kann die eben auch viel persönlicher und authentischer gestalten. Absolut, und da traut man sich vielleicht auch mal die ein oder andere Frage zu stellen, die man sonst … nicht stellen würde, und bekommt auch wirklich eine Antwort drauf.
[32:47] – Janneke, du hast gerade gesagt, die Blog Summit findet jetzt zum dritten Mal statt, und auch das möchte ich nochmal hervorheben: Wiederholungen. … Wiederholung ist total einfach. Sicherlich hat sich von der ersten bis zur dritten Summit total viel verändert. Vielleicht kannst du da nochmal kurz erzählen, was so da dein Learning oder auch die Entwicklung war absolut. Das Ziel war im Prinzip immer das Gleiche, also dass ich Leute in meinen Mitgliederbereich hinein bekomme. Aber es hat sich wirklich von Jahr zu Jahr gewandelt. Beim ersten Mal war es eigentlich nur ein Versuch, ich habe selber noch nie an einer Summit teilgenommen … schauen wir mal, was passiert. Und das war wirklich cool, … das Ganze war aber ein Verlustgeschäft, also ich habe damit kein Geld eingenommen. … Meine Bekanntheit ist natürlich gestiegen, das ist ein wahnsinniger Vorteil, den man so in Geld nicht messen kann. … Vorletztes Jahr war es dann so, dass die Summit doch auch dazu da war, Einnahmen zu generieren, dass sich das selber finanziert, quasi. Das hat wahnsinnig gut funktioniert. Da hatte ich nochmal mehr Expert:innen, habe eine Schippe draufgelegt. … Und dieses Jahr ist es so, dass ich wieder kleiner werde, … weil ich das Feedback bekommen habe, von den Leuten. Da ist auch wieder so dieses: „Trau dich fragen.“, weil das hilft dir unheimlich viel. … Interviews sind super und Vorträge sind super, aber sie wollen umsetzen. Und das habe ich dieses Jahr mit aufgenommen ist. Es gibt nicht nur die klassischen Interviews und Inputs, die man von Summits kennt, sondern es gibt wirklich auch einen Workshop-Teil, wo die Leute direkt mit den Expert:innen zusammen umsetzen können und da dann auch mit einem Ergebnis hinauskommen.
>>> Hier kannst du dich zu Jannekes Blog-Summit anmelden.* Ich bin übrigens auch mit einem Workshop dabei und werde darüber sprechen, wie du ein Angebot entwickelst, das auch verkauft.
[38:07] – Wie viele Workshops wird es insgesamt geben? Es wird acht Workshops geben. Es sind vier Tage mit Inhalten, wo es wirklich darum geht, jedes Stadium des Blogaufbaus quasi zu meistern, und dazu wird es jeweils zwei Workshops geben. Am letzten Tag gibt es dann einen Abschluss-Workshop, der aber frei zugänglich ist, wo wir nochmal das Ganze Revue passieren lassen und eine kleine Abschlussparty machen.
[39:33] – Ich finde, dass ist auch so der Charme von Summits: … Sie zahlen zum einen natürlich extrem auf den Expert:innenstatus ein, aber auf der anderen Seite bringen sie eben auch die Community zusammen und sorgen für viel Inspiration und für viele Aha-Moment. Manchmal finde ich es ein bisschen schade, dass diese Online-Konferenzen so einen schlechten Ruf haben, weil mittlerweile gibt es halt echt schon viele tolle Konzepte, wo man wirklich auch was lernen und umsetzen kann. … Absolut! Also ich glaube, es gibt wirklich viele tolle Konzepte und man muss jedes einzeln anschauen, und schauen, was passt denn für mich gerade.
>>> Hier kannst du dich kostenfrei zur diesjährigen she-preneur Summit anmelden.
[42:27] – Janneke, zum Abschluss eine allerletzte Frage: Welche drei Tipps hast du noch zum Thema Bloggen? … Das erste ist: … Schreib so, wie du sprichst. Also bitte schreib nicht total hochgestochen, so, wie du das in Deutschland gelernt hast, weil das liest gerade im Internet niemand, wo wir alle keine Zeit haben und die Texte nur überfliegen. … Das nächste, was ich sagen würde: Schreibe nicht nur SEO-Artikel und mach dich wegen SEO nicht so wahnsinnig verrückt. Ich sehe das immer wieder, gerade in den letzten Jahren, wo SEO ein Thema ist. … Mittlerweile wissen die Leute – Suchmaschinenoptimierung ist wichtig – und optimieren wirklich jeden Artikel bis ins letzte Detail und schreiben teilweise Artikel nicht, weil es laut Google nicht oft genug gesucht wird. … Es ist so wahnsinnig schade, weil es gibt auch wichtige Themen, die halt nicht gesucht werden kann. … Wenn die Leute auf deinem Blog sind und dir folgen, dann lesen sie diese Artikel auch und bekommen einen Aha-Moment. … Der dritte Tipp: … Blogge nur so oft, wie du es schaffst deine Inhalte auch zu promoten. Also was meine ich konkret damit? Du musst nicht jede Woche bloggen, wenn du es nicht schaffst zwischenzeitlich Werbung für deinen Blogartikel zu machen. Ja, SEO ist das eine, aber du sollte auch auf Social Media Werbung dafür machen. … Deshalb bin ich ein Fan davon zu sagen: Blogge lieber alle zwei Wochen – schreibe in einer Woche den Blogartikel und in der anderen Woche kümmerst du dich darum, dass er ordentlich promotet wird, auf Social Media. Das bringt dir sehr viel mehr Seitenaufrufe, sehr viel mehr Impact. … Deshalb lieber seltener, aber dafür mit Mehrwert und mit Promotion des Inhalts.
Janneke ist übrigens auch beim she-preneur Summit X Bundle mit dabei und hat einen Kurs zum Thema „Contentrecycling“ begeisteuert. Da es ein total unterschätztes Thema ist, habe ich sie noch gefragt, ob sie uns ein paar Einblicke geben kann, worum es in ihrem Kurs geht und was du lernen kannst:
„Wir werden uns anschauen, wie du aus einem großen Contentstück (das ist bei mir eben der Blog, man kann aber theoretisch jeden anderen Content, den man erstellt hat, auch anwenden), lauter kleine Bausteine machst, so Micro-Content, den du dann hauptsächlich auf Social Media posten kannst, ohne hier wahnsinnig großen Zusatzaufwand zu haben. Social Media ist einfach etwas, was für uns alle wichtig ist um sichtbar zu sein, um die Leute auf unseren Blog zu holen und um den Expert:innenstatus nochmal zu unterstreichen. Aber es ist halt viel Aufwand und wir wissen ja eh alle nicht, wann wir noch was unterbringen sollen. Da alles neu zu erfinden, ist keine nachhaltige Strategie, aber wirklich das zu nehmen, was schon da ist, wie das funktioniert und was es für Strategien gibt, das zeige ich in dem Kurs.“
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